Pierce Brosnan, der ehemalige James-Bond-Darsteller, hat sich vor einem Gericht im US-Bundesstaat Wyoming des Fehlverhaltens schuldig bekannt.
Der Vorwurf: Brosnan betrat im November des vergangenen Jahres ein für Besucher gesperrtes Gebiet im Yellowstone-Nationalpark.
Laut DER SPIEGEL wurde gegen den 70-jährigen Schauspieler eine Geldstrafe von etwa 1500 Dollar verhängt.
Brosnan, der sich zum Zeitpunkt der Anhörung aufgrund von Dreharbeiten in Montana aufhielt, nahm per Videoverbindung teil. Ursprünglich hatte der gebürtige Ire die Vorwürfe zurückgewiesen.
Der Yellowstone-Nationalpark, bekannt für seine heißen Quellen und Geysire, verfügt über strenge Regeln zum Schutz der Besucher und der Natur.
Besucher müssen auf den vorgegebenen Pfaden bleiben und dürfen die natürlichen Attraktionen nur aus sicherer Entfernung betrachten. Brosnans Verstoß gegen diese Regeln führte zu dem Gerichtsverfahren.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich Brosnan für die Dreharbeiten zum Western "Unholy Trinity" auf der Yellowstone Film Ranch in Montana, an seiner Seite spielten Samuel L. Jackson und die deutsche Schauspielerin Veronica Ferres.
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung der Einhaltung von Naturschutzregeln, selbst für Prominente. Brosnans Fall dient als Erinnerung daran, dass der Schutz und die Bewahrung natürlicher Schönheiten oberste Priorität haben müssen.