Prinz Harry und Meghan Markle sehen sich einer neuen Welle der Unsicherheit gegenüber, die ernste Konsequenzen für ihr Leben in Kalifornien haben könnte. Mit Donald Trump auf dem Weg zurück ins Weiße Haus ist die Zukunft des Sussex-Paares in den USA möglicherweise nicht so sicher, wie sie es sich erhofft hatten.
Das berichtet das britische Medium Express.
Harry, der die USA offen als seine Heimat bezeichnet hat, hat bisher keine Details zu seinem Visumantrag preisgegeben, trotz des Drucks von konservativen Kräften wie der National Heritage Foundation.
Diese wollen herausfinden, ob der Prinz in seiner Visumanmeldung sein früheres Drogenkonsum gestanden hat, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist. Und wenn nicht? Dann droht ihm potenziell die Ausweisung.
Die derzeitige Biden-Regierung hat Harrys Recht auf Privatsphäre verteidigt, doch mit einer möglichen Trump-Regierung am Horizont könnte sich die Lage schnell ändern.
Der entscheidende Punkt sind Harrys eigene Worte in seiner umstrittenen Autobiografie Spare, in der er offen über den Konsum von Kokain als Teenager und spätere Experimente mit Marihuana und psychedelischen Drogen spricht.
Obwohl er erklärte, dass dies ein Versuch war, den Verlust seiner Mutter, Prinzessin Diana, zu verarbeiten, werfen seine Offenbarungen juristische Fragen auf.
Aber warum sollte Trump sich überhaupt um Harry kümmern? Die Geschichte des Sussex-Paares mit dem ehemaligen Präsidenten ist alles andere als herzlich. Meghan hat Trump in der Vergangenheit als „frauenfeindlich“ und „spaltend“ bezeichnet, woraufhin Trump mit einem eisigen „nasty“ konterte.
Das Sussex-Paar forderte die Wähler zudem 2020 auf, „Hassreden zurückzuweisen“ – eine Aussage, die nur als Anspielung auf Trump verstanden werden konnte.
Für Harry, der seine königlichen Wurzeln hinter sich gelassen hat, um in den USA ein neues Leben aufzubauen, stellt sich nun die Frage: Wird ihn seine Vergangenheit in Trumps Amerika einholen?