Prinz Louis, der jüngste Sohn von Kate Middleton und Prinz William, hat bei einem offiziellen Anlass eine langjährige royale Tradition gebrochen, indem er erstmals in langen Hosen erschien.
Diese modische Veränderung für den fünfjährigen Mini-Royal hat tiefere Wurzeln in den gesellschaftlichen Normen der Royals-Familie.
Beim traditionellen Royals-Weihnachtsgottesdienst durfte Prinz Louis zum ersten Mal lange Hosen tragen, während er im Vorjahr trotz Minusgraden noch Shorts anziehen musste. Dieses royale Ritual wurde nun gebrochen.
Laut Knigge-Experte William Hanson gelten lange Hosen als „bürgerlich“. In vornehmen Kreisen sei es üblich, kleine Jungen bis zum achten Lebensjahr das ganze Jahr hindurch Shorts tragen zu lassen.
Prinz George trug bis zu seinem neunten Lebensjahr fast ausschließlich kurze Hosen, während sein jüngerer Bruder Louis nun also mit fünf Jahren bereits die erste lange Hose tragen darf.
Es scheint, als hätte Prinz Louis dabei sogar eine Hose seines älteren Bruders George geerbt, da sie dem traditionellen Schottenkaro entspricht, das bereits von Prinz George in einem offiziellen Foto mit anderen Mitgliedern der königlichen Familie getragen wurde.
Die Entscheidung, Prinz Louis in langen Hosen erscheinen zu lassen, markiert eine subtile Abkehr von etablierten königlichen Traditionen.
Die Royals setzen damit ein Zeichen für Veränderung und Flexibilität in ihrer öffentlichen Darstellung, ohne dabei die Werte der königlichen Etikette zu vernachlässigen, berichtet Der Westen.