„Eine Tragödie, die sich letzten Sommer in einer Wohnung in Miami abspielte, hat mehr als ein Jahr später zu schweren Strafanzeigen geführt.“
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Neu veröffentlichte Ermittlungsergebnisse zeichnen ein düsteres Bild der Stunden vor dem Tod eines neun Monate alten Jungen.
Laut The Express sagen die Ermittler, der Fall offenbare sowohl schwere Vernachlässigung als auch mehrere widersprüchliche Erklärungen der Mutter des Kindes.
Was geschah?
Rettungskräfte wurden laut The Express am 2. Juli 2024 zu einer Wohnung im Stadtteil Hammocks in Miami gerufen.
Der Säugling wurde in das HCA Florida Kendall Hospital gebracht, wo medizinisches Personal versuchte, ihn zu reanimieren. Doch um 22:39 Uhr wurde er für tot erklärt.
Ermittler trafen später im Zuhause der Familie an der Southwest 147th Avenue und der 88th Street ein.
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Sie berichteten, dass die Wohnung in einem „verwahrlosten“ und „ungepflegten“ Zustand gewesen sei, mit Müllhaufen, verdorbenem Essen, verstreuter Kleidung und benutzten Hygieneartikeln auf dem Boden.
The Express berichtet außerdem, dass die Ermittler potenzielle Gefahren fanden, die für die dort lebenden Kinder leicht erreichbar waren. In einem Fall mussten Beamte eingreifen, als ein älteres Geschwisterkind gesehen wurde, wie es Babyöl direkt aus einer Flasche trank, während die Mutter nicht reagierte.
Widersprüchliche Erklärungen
Die 26-jährige Natalia Munzo-Paulino gab mehrere unvereinbare Darstellungen davon ab, wie ihr Sohn bewusstlos wurde.
Zunächst behauptete sie, sie sei mit dem Baby im Arm eingeschlafen und aufgewacht, als es nicht mehr atmete. Später sagte sie den Ermittlern, das Kind habe sich beim Spielen den Kopf gestoßen.
Laut dem Bericht gab sie anderen Behörden wiederum andere Versionen: Sie sagte, das Kind sei in der Badewanne ertrunken, und dem Vater erklärte sie, der Junge habe sich verschluckt.
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Die Ermittler wurden vom Vater, der außerhalb des Bundesstaates arbeitet, darüber informiert, dass Munzo-Paulino zuvor den Konsum von Methamphetamin und Kokain eingeräumt hatte und dass er die Substanzen bereits im Haus gesehen hatte, wie The Express berichtet.
Autopsiebefunde
Zwei Tage nach dem Tod des Kindes wurde eine Autopsie vom Gerichtsmedizineramt von Miami-Dade durchgeführt.
Der Untersuchung zufolge befanden sich Eierschalen und Federn im Magen des Jungen, wie The Express berichtet. Zudem ergaben toxikologische Analysen tödliche Konzentrationen von Kokain und Methamphetamin.
Am 1. Mai 2025 stellte das Amt fest, dass die Todesursache Vernachlässigung war, und klassifizierte die Todesart als Tötungsdelikt.
Die Ermittler schlossen Ersticken oder eine Atemwegsblockade aus und kamen zu dem Schluss, dass die Drogen vom Kind aufgenommen worden waren.
Strafrechtliche Anklagen
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Nach der Überprüfung des Falls mit Staatsanwälten erhielten die Ermittler einen Haftbefehl gegen Munzo-Paulino.
The Express berichtet, dass sie keine konsistenten Angaben über die letzten Stunden ihres Sohnes machen konnte.
Neben den Anklagen wegen Mordes zweiten Grades und schwerer Kindesmisshandlung zeigte das Register zudem, dass ein offener Haftbefehl aus einem separaten Fall wegen Körperverletzung auf sie ausgestellt war.
Die Behörden erklären, dass die Ermittlungen zu den allgemeinen Umständen im Haushalt weiterhin andauern.
Anmerkung der Redaktion
Dieser Fall zeigt die umfassenden Herausforderungen, vor denen Kinderschutzbehörden stehen — insbesondere dann, wenn Warnzeichen in mehreren Systemen auftreten: im Gesundheitswesen, in der Strafverfolgung und in den sozialen Diensten.
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Die Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung koordinierter Eingriffe und konsequenter Aufsicht in Haushalten, in denen Substanzmissbrauch und unsichere Lebensbedingungen Kinder einem erhöhten Risiko aussetzen.
Quellen: The Express; Bericht des Gerichtsmediziners von Miami-Dade; lokale Polizeiaussagen (zitiert)
Dieser Artikel wurde von August M erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde