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Rückruf: Geräucherte Regenbogen-Forellenfilets wegen Listerien

aldi
Harrison Keely, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Der Lebensmittelhersteller Laschinger Seafood ruft mehrere Chargen seiner heiß geräucherten Regenbogen-Forellenfilets zurück.

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In den Produkten wurden Listerien nachgewiesen. Der Verzehr kann Gesundheitsgefahren darstellen.

Welche Produkte sind betroffen?

Betroffen sind 125-Gramm-Packungen folgender Marken und Sorten:

Almare Seafood

  • Regenbogen Forellenfilets heiß geräuchert, Natur, 125 g
  • Regenbogen Forellenfilets heiß geräuchert, mit buntem Pfeffer, 125 g

K Classic

  • Regenbogen Forellenfilets heiß geräuchert, Natur, 125 g
  • Regenbogen Forellenfilets heiß geräuchert, Pfeffer, 125 g

Weitere betroffene Marke

  • Regenbogen Forellenfilets heiß geräuchert, Natur und Pfeffer, 125 g

Mindesthaltbarkeitsdatum: 30.11.2025
Losnummer: 4254431

Inverkehrbringer:
Laschinger Seafood
Ziegeleiweg 12
31177 Harsum

Warum wird zurückgerufen?

In der betroffenen Charge wurden Listerien (Listeria monocytogenes) entdeckt. Diese Bakterien können schwere Erkrankungen auslösen, vor allem bei Risikogruppen.

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Welche Symptome können auftreten?

Eine Erkrankung zeigt sich meist innerhalb von 14 Tagen nach dem Verzehr. Typische Anzeichen sind:

  • Durchfall
  • Fieber

Schwere Verläufe können besonders bei folgenden Personengruppen auftreten:

  • Schwangere (Gefahr für das ungeborene Kind, auch ohne eigene Symptome)
  • Ältere Menschen
  • Personen mit geschwächtem Immunsystem

Mögliche Komplikationen sind Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung.

Was sollten Verbraucher tun?

  • Vom Verzehr wird dringend abgeraten.
  • Betroffene Produkte sollten entsorgt oder zum Händler zurückgebracht werden.
  • Wer das Produkt gegessen hat und starke oder anhaltende Beschwerden entwickelt, sollte ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Listerien-Infektion hinweisen.
  • Schwangere, die das Produkt verzehrt haben, sollten unabhängig von Symptomen ärztlichen Rat einholen.

Für Personen ohne Symptome (außer Schwangeren) besteht keine Notwendigkeit, vorsorglich zum Arzt zu gehen.

Weitere Informationen

Ausführliche Hinweise zu Listerien bietet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

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Quelle: Lebensmittelwarnung.de