Ein Brautpaar aus Houston, USA, sorgte mit einer ungewöhnlichen Entscheidung für Aufsehen: Für ihre eigene Hochzeit verlangten sie von den geladenen Gästen einen Eintrittspreis von 450 Dollar.
Der Bräutigam, Hassan Ahmed, zeigte sich überrascht, als alle 125 eingeladenen Gäste ihre Teilnahme absagten.
In einem Video auf TikTok fragte der verwirrte Bräutigam das Internet um Rat, da er nicht verstehen konnte, warum niemand bereit war, diesen Betrag für die Hochzeit zu zahlen.
Das Paar hatte bereits fast 200.000 Dollar in die Feier investiert, einschließlich der Bestellung der Torte, der Anzahlung für die Location und des Hochzeitskleides.
Ahmed argumentierte, dass es üblich sei, hohe Summen für Konzerttickets zu zahlen, und dass es daher nicht zu viel verlangt sei, auch für eine Hochzeit Eintritt zu verlangen.
Trotz dieser Argumentation stieß das Konzept bei den Gästen auf Ablehnung, was das Paar in eine unangenehme Lage brachte.
In den sozialen Medien entbrannte eine Diskussion darüber, ob es angemessen ist, von Hochzeitsgästen Geld zu verlangen.
Ein weiteres Beispiel aus den USA zeigt jedoch, dass ein solches Modell auch funktionieren kann: Ein anderes Paar verlangte 333 Dollar pro Gast für ihre Hochzeit in New York City, die neben dem Empfang auch eine Sightseeing-Tour durch die Stadt beinhaltete.
In diesem Fall konnten alle verfügbaren Plätze verkauft werden, und die Hochzeit war ausgebucht. Dennoch bleibt die Frage offen, ob dies ein neuer Trend oder eine Ausnahmeerscheinung im Hochzeitsmarkt ist.
