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10 Zitate von Papst Franziskus, die in Erinnerung bleiben werden

Rome,,Italy,06.01.2025:pope,Francis, pave
Marco Iacobucci Epp / Shutterstock.com

10 Zitate von Papst Franziskus, die in Erinnerung bleiben werden

Papst Franziskus war bekannt für seine klare, warme und oft überraschende Sprache. Während seines Pontifikats sprach er über Glauben, Verantwortung, Nächstenliebe und den Schutz unserer Erde – und viele seiner Aussagen fanden weit über die katholische Kirche hinaus Gehör.

Hier sind 10 Zitate, die unvergessen bleiben werden.

„Wer bin ich, um zu urteilen?“

(Gesagt 2013 über homosexuelle Priester)
Eines seiner bekanntesten und symbolträchtigsten Zitate, das für eine offenere Haltung der Kirche gegenüber LGBTQ+-Menschen steht.

„Wir müssen Hirten mit dem Geruch der Schafe sein.“

(Aus einer Predigt im Jahr 2013)
Ein eindrückliches Bild: Geistliche sollen nah bei den Menschen leben – nicht über ihnen stehen.

„Der Klimawandel ist ein globales Problem mit schwerwiegenden Folgen.“

(Aus der Enzyklika Laudato Si’, 2015)
Ein klarer Aufruf zu mehr ökologischer Verantwortung – und ein Zeichen, dass Umweltfragen auch Glaubensfragen sind.

„Man kann nicht Gott und dem Geld dienen.“

(Mehrfach wiederholt, u. a. 2013)
Eine deutliche Kritik an Gier, Ungleichheit und einem Wirtschaftssystem ohne Moral.

„Das Evangelium ist für alle – nicht nur für die Perfekten.“

(Gesagt 2014)
Ein Appell für eine offene Kirche, die niemanden ausschließt – auch nicht die Suchenden und Zweifelnden.

„Die Erde, unser gemeinsames Haus, gleicht immer mehr einer riesigen Müllhalde.“

(Aus Laudato Si’, 2015)
Ein drastisches, einprägsames Bild – und ein Weckruf zum Handeln gegen Umweltzerstörung.

„Reform ist nichts Neues – sie gehört zur Tradition der Kirche.“

(Gesagt 2020)
Ein klares Signal: Wandel ist kein Widerspruch zum Glauben, sondern Teil seiner lebendigen Geschichte.

„Das menschliche Leben muss immer geschützt werden – vom Moment der Empfängnis bis zum natürlichen Tod.“

(Häufig betont)
Ein Ausdruck seiner festen Haltung zur Heiligkeit des Lebens – im Einklang mit der Lehre der Kirche.

„Wir sind alle Sünder, aber wir sind auch geliebte Menschen.“

(Mehrfach betont in Predigten und Reden)
Ein zutiefst menschliches und tröstendes Zitat, das Demut mit Hoffnung verbindet.

„Brücken bauen, keine Mauern.“

(Vielfach gesagt, oft in politischen Kontexten)
Ein Friedensappell mit weltweiter Bedeutung – und ein klares Plädoyer für Dialog statt Ausgrenzung.

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