Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für Ägypten herausgegeben, einem beliebten Urlaubsziel vieler Deutscher.
Grund für die Warnung sind pro-palästinensische Demonstrationen, die derzeit vermehrt in Ägypten stattfinden und insbesondere nach dem Freitagsgebet an Intensität zunehmen können.
Reisende werden insbesondere vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel, das ägyptisch-israelische Grenzgebiet sowie entlegene Gebiete der Sahara gewarnt.
In diesen Regionen besteht laut dem Auswärtigen Amt ein erhöhtes Risiko für terroristische Anschläge, die sich sowohl gegen ägyptische Sicherheitsbehörden als auch gegen ausländische Staatsangehörige richten können.
Wie WA berichtet, gilt auch für die Türkei erhöhte Vorsicht. Obwohl keine offizielle Reisewarnung ausgesprochen wurde, wird dringend von Reisen in die Grenzgebiete zu Syrien und Irak abgeraten.
In der Türkei kommt es immer wieder zu gewaltsamen Protesten und terroristischen Anschlägen, die auch touristische Zentren wie Istanbul und Ankara betreffen können.
Urlauber sollten in belebten Gebieten besonders aufmerksam sein und sich über die aktuelle Sicherheitslage informieren.
Trotz der stabilen und ruhigen Sicherheitslage in den touristischen Gebieten Ägyptens, sollten Reisende die Hinweise des Auswärtigen Amts ernst nehmen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.