Autoindustrie im Fokus: Trump fordert Verlagerung deutscher Werke in die USA

Olivia Rosenberg

8 Wochen vor

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25/09/2024
Welt
Foto: Shutterstock
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Trump will deutsche Autobauer in die USA locken.

Donald Trump hat während eines Wahlkampfauftritts im US-Bundesstaat Georgia erneut seine wirtschaftspolitischen Pläne für eine mögliche zweite Amtszeit als US-Präsident dargelegt. 

Dabei forderte er, dass deutsche Autobauer ihre Produktion vollständig in die USA verlagern sollten. 

Er kündigte Steuererleichterungen für Unternehmen an, die bereit seien, ihre Fabriken in den USA zu bauen, während denen, die sich weigern, hohe Einfuhrzölle drohten. „Ich will, dass deutsche Autokonzerne zu amerikanischen Autokonzernen werden“, betonte er.

Laut einem Bericht der Tagesschau sollen Unternehmen in Sonderwirtschaftszonen die „niedrigsten Steuern, niedrigsten Energiekosten und geringste Regulierungslast“ erhalten. 

Sollte dies nicht geschehen, droht Trump mit drastischen Einfuhrzöllen. 

Schon in seiner ersten Amtszeit hatte er mit solchen Maßnahmen gedroht, um den Protektionismus zu fördern. Die deutschen Autobauer BMW, Mercedes und VW, die bereits Werke in den USA betreiben, könnten davon betroffen sein.