Die Einzelheiten des Angriffs auf die dänische Premierministerin Mette Frederiksen am Freitag, dem 7. Juni, sind weiterhin spärlich.
Erste Berichte ihrer Partei besagen, dass Frederiksen von einem unbekannten Mann angegriffen wurde, als sie durch Kultorvet in Kopenhagen, in der Nähe ihrer Wohnung, ging.
Augenzeugenberichte tauchen auf
Mehrere Medien haben mit Zeugen gesprochen. Zwei Frauen berichteten der dänischen Zeitung B.T., dass sie gesehen haben, wie der Mann Frederiksen gewaltsam gestoßen habe, als er an ihr vorbeiging.
Ihre Berichte tragen zum Verständnis des Angriffs bei und zeichnen ein klareres Bild von der Schwere des Vorfalls.
Verletzungen bestätigt
Laut Dagens.dk teilte das Büro der Premierministerin am Samstagnachmittag der Nachrichtenagentur Ritzau mit, dass der Schlag, den Frederiksen am Kultorvet erhalten habe, ein leichtes Schleudertrauma verursacht habe.
Der Vorfall hat nicht nur nationale Aufmerksamkeit erregt, sondern auch international Schlagzeilen gemacht.
Gleichzeitig haben Parteimitglieder und Staatsoberhäupter mehrerer Länder auf den Angriff reagiert.
Nach unseren Informationen wurde ein 39-jähriger Mann festgenommen und wird heute in Dänemark einem Richter vorgeführt. Das Motiv hinter dem Angriff ist weiterhin unbekannt.