Deutscher Camper ist unter Verdacht.
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Deutscher Camper wegen Waldbrand in Griechenland festgenommen

Ein 28-jähriger Deutscher ist in Griechenland festgenommen worden, weil er beim Zelten nahe der antiken Stadt Nemea auf dem Peloponnes angeblich ein Feuer entzündet und so einen Waldbrand ausgelöst haben soll.
Das berichtet Bild.
Festnahme im Bezirk Korinth

Die Polizei griff am Sonntag im Rahmen eines Schnellverfahrens zu. Laut Feuerwehr im Bezirk Korinth missachtete der Mann das strikte Sommer-Feuerverbot in Waldgebieten.
Hohe Geldstrafe für das Entfachen des Feuers

Griechische Medien identifizierten den Verdächtigen als Deutschen, im offiziellen Bericht ist nur von „einem ausländischen Staatsbürger“ die Rede. Er erhielt eine Verwaltungsstrafe von 6425 Euro.
Zelten bei höchster Brandwarnstufe

Berichten zufolge war der Mann beim Camping, als das Feuer ausbrach. Zu diesem Zeitpunkt galt in vielen Regionen Griechenlands die höchste Waldbrandwarnstufe – wegen extremer Hitze und Trockenheit.
Griechenland kämpft mit Flammen

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Seit Wochen wüten Brände im Land. Erst kürzlich wurden südöstlich von Athen rund 1600 Hektar Ackerland, Wald und Buschland zerstört, mehrere Dörfer evakuiert und etwa 400 Menschen gerettet.
Warnungen nach tödlichem Brand

Nur wenige Tage zuvor war ein Mann gestorben, als sein abgelegenes Haus von Flammen eingeschlossen wurde. Behörden warnen eindringlich: Schon eine Zigarette kann derzeit eine Katastrophe auslösen.
Gerichtstermin steht bevor

Der Deutsche soll am Montag, 11. August, vor den zuständigen Staatsanwalt treten. Ob er neben der Geldstrafe auch strafrechtlich belangt wird, ist noch unklar.