Nach dem kürzlichen Attentat plant Donald Trump seinen ersten Wahlkampfauftritt für Samstag.
Der Ex-Präsident, der bei einem Parteitag der US-Republikaner zum Präsidentschaftskandidaten ernannt wurde, wird sich dabei mit dem frisch benannten Vizepräsidentschaftskandidaten, Senator Vance, präsentieren.
Das Attentat ereignete sich bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, wo Trump nur knapp überlebte und leicht am Ohr verletzt wurde. Der mutmaßliche Schütze tötete einen 50-jährigen Feuerwehrmann und verletzte zwei weitere Männer schwer.
Laut einem Bericht des Spiegel hat das Attentat keine wesentliche Änderung in der Wählergunst bewirkt.
Eine Umfrage von Reuters/Ipsos ergab, dass Trump bei 43 Prozent der registrierten Wähler liegt, während Joe Biden 41 Prozent erreicht.
Die Umfrage zeigt zudem eine tiefe Besorgnis in der Bevölkerung über die Sicherheit und die Möglichkeit extremistischer Gewalt nach der Wahl.
80 Prozent der Befragten gaben an, dass das Land außer Kontrolle gerate, und 84 Prozent befürchten gewaltsame Ausschreitungen durch Extremisten.
Nur fünf Prozent halten Gewalt zur Erreichung politischer Ziele für akzeptabel, wobei 65 Prozent der registrierten Republikaner glauben, dass Trump "von der göttlichen Vorsehung oder dem Willen Gottes begünstigt" sei.