Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat die Zusammenarbeit mit dem Russischen Olympischen Komitee (ROC) auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.
Dieser Schritt erfolgt, nachdem das ROC regionale Sportorganisationen aus annektierten Gebieten der Ukraine als Mitglieder aufgenommen hat, was gegen die Olympische Charta verstößt. Zu den betroffenen Regionen gehören Donetsk, Kherson, Luhansk und Zaporizjzja.
Verlust der olympischen Rechte und finanzielle Unterstützung
Durch die Aussetzung verliert das ROC das Recht, sich als Olympisches Komitee zu bezeichnen und wird keine finanzielle Unterstützung mehr von der olympischen Bewegung erhalten.
Es bleibt jedoch unklar, welche Auswirkungen diese Entscheidung auf die Teilnahme russischer Athleten an den Olympischen Spielen 2024 in Paris haben wird.
Frühere Empfehlungen bleiben bestehen
Das IOC stellte klar, dass die am 28. März dieses Jahres getroffenen Empfehlungen weiterhin gelten. Diese Empfehlungen ermöglichen es einzelnen russischen und belarussischen Athleten, unter neutraler Flagge teilzunehmen.
Mehrere internationale Sonderverbände haben diese Empfehlungen unterstützt.