In einem bemerkenswerten Fund in Massachusetts stieß eine Familie auf eine verblüffende Entdeckung:
In ihrem Dachboden verbargen sich 22 Stücke gestohlener japanischer Antiquitäten, darunter eine handgezeichnete Karte, Keramiken und Porträts von Königen Okinawas, einige datieren bis ins 18. Jahrhundert zurück.
Diese Artefakte, die letztes Jahr im Haus eines verstorbenen Veteranen des Zweiten Weltkriegs gefunden wurden, als seine Kinder dessen Habseligkeiten durchgingen, wurden von der FBI Boston Division geborgen.
Die Familie, die anonym bleiben wollte, hatte die Behörden über ihren Fund informiert, berichtet NPR.
Am Freitag gab das FBI bekannt, dass die Artefakte erfolgreich nach Japan zurückgeführt wurden.
Zu den zurückgegebenen Schätzen gehören sechs Porträts, eine handgezeichnete Karte von Okinawa und mehrere Keramikstücke, die meisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Geoffrey Kelly, ein FBI-Spezialagent aus Boston, der an dem Fall arbeitete, betonte die kulturelle Bedeutung dieser Gegenstände: "Das ist es, was eine Kultur ausmacht. Und ohne sie nimmt man ihnen ihre Geschichte."
Die Rückführung dieser Artefakte unterstreicht die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit bei der Wiederherstellung gestohlener Kulturgüter und bietet einen Hoffnungsschimmer für die Bewahrung des kulturellen Erbes.