Fußballstar Cristiano Ronaldo sieht sich mit einer möglichen Milliardenstrafe konfrontiert, nachdem er in eine Klage wegen seiner Werbung für die Kryptowährungsbörse Binance verwickelt wurde.
Eine bei einem Bundesgericht in Florida eingereichte Klageschrift fordert Schadenersatz in Höhe von einer Milliarde Dollar von Ronaldo, der beschuldigt wird, sich „betrügerisch und gesetzeswidrig“ verhalten zu haben.
Die Welt berichtet, dass Ronaldo für die Bewerbung von Non-Fungible Tokens (NFTs) von Binance verantwortlich ist. NFTs sind einzigartige digitale Sammelobjekte, die auf der Blockchain-Technologie basieren.
Trotz eines kurzzeitigen Booms ist das NFT-Geschäft weitgehend kollabiert, insbesondere da die Krypto-Branche zuletzt von Skandalen und Markteinbrüchen erschüttert wurde.
Ronaldo hatte eine NFT-Sammlung mit seinem Kürzel „CR7“ präsentiert, die animierte Statuen von ihm in ikonischen Momenten seiner Karriere umfasste.
Die Kläger argumentieren, dass die Partnerschaft von Binance mit Prominenten wie Ronaldo sie zu kostspieligen und unsicheren Investitionen verführt habe.
Die Suchanfragen nach Binance seien nach Ankündigung der NFT-Aktion von Ronaldo um 500 Prozent gestiegen.
Diese Klage gegen Ronaldo folgt kurz nachdem Binance einer Strafzahlung von fast vier Milliarden Dollar zugestimmt hatte, wegen Verstößen gegen US-Wertpapiergesetze und Versäumnissen im Kampf gegen Geldwäsche.
Ronaldo und Binance stehen nun vor erheblichen rechtlichen und finanziellen Herausforderungen.