Gesundheitsexperte schlägt Alarm: Europa soll sich auf schlimmstes Szenario nach Chinas Ausbruch vorbereiten

Olivia Rosenberg

51 Wochen vor

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01/12/2023
Welt
Foto: Shutterstock
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Neue Atemwegserkrankung könnte nächste Pandemie auslösen.

Ein Gesundheitsexperte hat vor einer mysteriösen Atemwegserkrankung gewarnt, die derzeit China heimsucht und nun auch Europa bedrohen könnte. 

Krankenhäuser in China sind bereits überfüllt mit erkrankten Kindern, und Schulen wurden geschlossen. Besorgniserregend ist, dass nun auch in den Niederlanden eine erschreckende Welle von Lungenentzündungsfällen bei Kindern aufgetreten ist.

Dr. Joseph Ambani, ein Experte für Infektionskrankheiten, äußerte gegenüber dem Express, dass Europa seine Präventionsmaßnahmen verstärken und die Bereitschaft seiner Gesundheitssysteme für den Umgang mit diesem Ausbruch erhöhen müsse. 

Er betonte, dass noch zu wenig über die Krankheit bekannt sei, insbesondere ob es sich um einen neuen Virusstamm oder eine Mutation handelt. Dieses Wissen sei entscheidend für die Einschätzung der Ausbreitung und Virulenz.

China behauptet, die Krankheit stamme von bakteriellen Infektionen, RSV, Influenza und gewöhnlichen Erkältungsviren, doch es gibt Bedenken, dass die Schwere der Situation heruntergespielt wird. 

Die Krankheit könnte für Europa besonders gefährlich sein, da Lungenentzündungssymptome bei älteren Menschen schlimmer sind, was erhebliche Herausforderungen darstellen könnte.

Dr. Ambani warnte, dass die Situation besorgniserregend sei und der Verlauf des Ausbruchs unsicher bleibe. 

Trotz dieser Unsicherheit müsse Europa seine Gesundheitssysteme vorbereiten, einschließlich der Verstärkung der Überwachung und der Sicherstellung, dass die Gesundheitsinfrastruktur für einen möglichen Anstieg der Fälle gerüstet ist. 

Dies umfasst die Bevorratung medizinischer Versorgungsgüter und die Schulung von Fachkräften im Epidemie-Management. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) untersucht derzeit die von China bereitgestellten Daten, während medizinische Fachkräfte weltweit in hoher Alarmbereitschaft sind.