Die Schweiz hat ein bedeutendes Winterhilfspaket für die Ukraine angekündigt, das insgesamt 11,5 Millionen CHF (13,3 Millionen Dollar) umfasst, wie am 20. Dezember berichtet wurde.
Dieser Beitrag erhöht die gesamte Winterhilfe der Schweiz für die Ukraine auf etwa 26 Millionen CHF (30 Millionen Dollar).
Die Hilfe kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Ukraine mit den doppelten Herausforderungen von kaltem Wetter und intensivierten russischen Angriffen konfrontiert ist, die insbesondere auf den Energiesektor des Landes abzielen.
Die Schweizer Mittel sind für NGOs bestimmt, die nahe der Frontlinien in der Ukraine operieren. Sie konzentrieren sich auf die Reparatur beschädigter ziviler Infrastruktur, die Bereitstellung von Heizmaterialien und die Sicherstellung von sauberen Wasserressourcen.
Darüber hinaus wurde ein Teil der Winterhilfe der Schweizer Regierung direkt an den Staatlichen Notdienst der Ukraine und an Programme der Vereinten Nationen vergeben.
Diese Initiativen sollen die Auswirkungen des harten Wetters und der russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur abmildern. Sie bieten warme Kleidung, andere wesentliche Hilfsgüter und direkte Geldzahlungen an vom Krieg betroffene und vertriebene Ukrainer.
Im Jahr 2022 hat die Schweiz auch 54 Millionen CHF (62 Millionen Dollar) über die Weltbank für Wiederaufbaumaßnahmen in der Ukraine bereitgestellt, die sich hauptsächlich auf die Reparatur von durch russische Angriffe beschädigter Energieinfrastruktur konzentrieren. Diese neueste Runde der Hilfe unterstreicht das anhaltende Engagement der Schweiz, die Ukraine während ihres herausfordernden Winters und des breiteren Konflikts zu unterstützen.