Julia Wandelt, die polnische Frau, die international für Schlagzeilen sorgte, weil sie behauptete, Madeleine McCann zu sein, bringt ihren Fall erneut vor – diesmal mit neuen DNA-Testergebnissen, die ihrer Meinung nach ihre Theorie stützen.
Nachdem sie 2023 in der Sendung Dr. Phil aufgetreten war, bestätigte ein DNA-Test, dass sie zu 100 % polnischer Herkunft ist, womit ihre Behauptung, das vermisste britische Mädchen zu sein, effektiv widerlegt wurde.
Doch nun hat Wandelt auf Instagram die Ergebnisse eines neuen Tests veröffentlicht und behauptet, sie würden zeigen, dass sie britische und irische Vorfahren habe.
Sie besteht darauf, dass sie einen nicht näher benannten „Welt-Experten“ konsultiert habe, der angeblich ihr DNA-Material mit Spuren vom Tatort des Verschwindens von Madeleine McCann im Jahr 2007 verglichen habe.
Laut Wandelt ist der Experte der Ansicht, dass die Ergebnisse die Möglichkeit „stark unterstützen“, dass Gerry McCann ihr Vater sein könnte.
Trotz ihrer Behauptungen sollen Kate und Gerry McCann Berichten zufolge jegliche Beteiligung an einem DNA-Test, um ihr genetisches Material mit Wandelts zu vergleichen, abgelehnt haben.
Ihre eigene Familie hingegen weist ihre Behauptungen weiterhin entschieden zurück. Nach ihrem Auftritt bei Dr. Phil veröffentlichten sie eine öffentliche Stellungnahme, in der sie betonten, dass sie keinerlei Zweifel an ihrer wahren Identität hätten.
„Für uns als Familie ist es offensichtlich, dass Julia unsere Tochter ist“, schrieben sie laut Daily Mail.
Wandelt erklärte zuvor gegenüber der BBC, dass sie in ihrer frühen Kindheit unter Gedächtnisverlust gelitten habe, was sie dazu veranlasste, ihre Herkunft in Frage zu stellen.
Trotz der wissenschaftlichen Beweise gegen sie bleibt sie entschlossen, ihre Verbindung zum McCann-Fall zu beweisen – unabhängig davon, ob die McCanns oder die Behörden dies anerkennen oder nicht.