In der südwestchinesischen Provinz Yunnan hat sich ein verheerender Erdrutsch ereignet, bei dem mehr als 40 Menschen verschüttet wurden. Zwei Todesopfer wurden bereits geborgen.
Die Katastrophe traf das Dorf Liangshui im Norden der Provinz in den frühen Morgenstunden. Die Behörden brachten mehrere Hundert Menschen aus dem Gefahrengebiet in Sicherheit.
Die genaue Zahl der Todesopfer ist noch unklar. Die Rettungskräfte, darunter Feuerwehr und Katastrophenschutz, sind mit Dutzenden Fahrzeugen und Hunderten Helfern im Einsatz.
Auch Soldaten wurden in die betroffene Gegend geschickt. Die Ursache des Erdrutsches ist noch ungewiss, berichtet der Spiegel.
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping forderte eine rasche Organisation der Rettungskräfte und betonte die Notwendigkeit, die Frühwarnsysteme zu stärken, um weitere Katastrophen zu verhindern.
Die Bilder aus dem Staatsfernsehen zeigen die verheerenden Auswirkungen des Erdrutsches, der eine Schneise in den Berghang gerissen hat. Die betroffenen Häuser waren alle an einem steilen Hang gebaut.
Die Tragödie unterstreicht die Gefahren, die von Naturkatastrophen ausgehen, und die Notwendigkeit effektiver Präventions- und Rettungsmaßnahmen.