Kreml lehnt Möglichkeit von Friedensgesprächen mit der Ukraine ab

Peter Zeifert

53 Wochen vor

|

21/12/2023
Welt
Foto: Shutterstock.com
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Kreml lehnt Möglichkeit von Friedensgesprächen mit der Ukraine ab.

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Der Kreml hat durch seinen Sprecher Dmitri Peskow erklärt, dass derzeit keine Grundlage für die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit der Ukraine besteht.

Laut Kyiv Inependent, diese Aussage wurde am 20. Dezember als Reaktion auf die von der Ukraine im November 2022 vorgeschlagene 10-Punkte-"Friedensformel" gemacht.

Ein wesentliches Hindernis für den Beginn von Friedensgesprächen ist die Forderung der Ukraine nach einem vollständigen Abzug der russischen Truppen von ihrem Territorium, einschließlich der von Russland im Jahr 2022 illegal annektierten Gebiete. Russische Beamte haben wiederholt erklärt, dass eine solche Vorbedingung für Verhandlungen inakzeptabel sei.

Peskows Bemerkungen spiegeln die anhaltende Pattsituation im Konflikt wider, wobei der Kreml keine Neigung zeigt, auf die Vorbedingungen der Ukraine für Friedensgespräche einzugehen.

Die Idee von Friedensverhandlungen, insbesondere solche, die territoriale Zugeständnisse oder andere bedeutende Kompromisse beinhalten, ist unter der ukrainischen Bevölkerung sehr unbeliebt.

Eine kürzlich im Dezember 2023 durchgeführte Umfrage ergab, dass 74 % der Ukrainer jegliche territoriale Zugeständnisse an Russland im Austausch für Frieden ablehnen.

Ukrainische und westliche Führungskräfte haben wiederholt ihre Skepsis über das Interesse Russlands an echten Friedensverhandlungen zum Ausdruck gebracht.

Die aktuelle Situation unterstreicht die Komplexität des Konflikts und die Herausforderungen bei der Suche nach einem Weg zur Lösung, wobei beide Seiten an ihren Positionen festhalten.