In einer schockierenden Enthüllung aus den laufenden Ermittlungen zum Mord in Hostoun, über den wir im Zusammenhang mit der Schießerei an der Philosophischen Fakultät in Prag berichteten, haben Quellen nahe der Ermittlung neue Details geliefert.
Laut den tschechischen Medien Prahain.cz hat die Untersuchung die gefährliche Natur des 24-jährigen Mannes aufgedeckt. In Hostoun soll er seinen Vater getötet und mehrere Waffen mitgenommen haben. Doch das war noch nicht alles.
Gemäß zwei Zeugenaussagen wurde in diesem Haus ein mit einer Sprengfalle versehenes explosives System platziert. "Es bestand aus Druckzylindern, Munition, Pyrotechnik und Chemikalien", erzählte eine Quelle am Donnerstagabend.
"Ich war nicht vor Ort, aber ich habe die Dokumentation gesehen. Es sah aus wie etwas in einem Bunker. Der Zylinder war groß, mit mehreren Kabeln verbunden, die wiederum zu einem anderen Gerät führten. Meiner Meinung nach enthielt dieses Gerät ebenfalls ein System, das eine Explosion verursacht hätte", erklärte die Quelle.
Diese Aussagen wurden anschließend von einem weiteren Kriminalermittler aus der Region Mittelböhmen überprüft.
"Ich kann bestätigen, dass dort ein explosives System war, und es war definitiv kein Scherz. Es wurde mit der Absicht hergestellt, zu töten und zu zerstören, was auch durch das halbautomatische AR15-Gewehr bestätigt wird, das der Täter benutzte. Im Haus wurden Druckbomben gefunden, die mit einem weiteren Gerät verbunden waren. Ich werde mich dazu nicht weiter äußern", detaillierte der Ermittler.
Infolgedessen wurden Pyrotechnik-Experten zum Ort gerufen.
Am Abend wurde außerdem entdeckt, dass die Polizei nach mindestens drei Fahrzeugen sucht. Sie sollen von einer dem Täter nahestehenden Person benutzt worden sein, identifiziert als Fahrzeuge der Marke KIA.