Prominenter Demokrat droht: „Amtsenthebung innerhalb von 30 Tagen“
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Während landesweiter Anti-Trump-Proteste in den USA kündigte der Abgeordnete Al Green an, innerhalb von 30 Tagen Anklagepunkte für ein Amtsenthebungsverfahren einzureichen.
Über 1.200 Proteste in den USA

Am Samstag fanden in den gesamten Vereinigten Staaten über 1.200 Demonstrationen gegen Präsident Donald Trump statt – darunter auch eine große Kundgebung in Washington, D.C.
Al Green spricht in Washington

Einer der Redner bei der Kundgebung in der Hauptstadt war der demokratische Kongressabgeordnete Al Green, der mit einem provokanten Versprechen für Schlagzeilen sorgte.
„Wir brauchen einen Senat, der ihn verurteilt“

Green forderte entschlosseneres Handeln als in der Vergangenheit: „Wir brauchen diesmal einen Senat, der ihn auch tatsächlich verurteilt.“
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Trump mit Goliath verglichen

Green verglich Trump mit einem „Goliath“, der Kontrolle über die Generäle des Militärs und das Justizministerium habe – ein mächtiger, aber besiegbarer Gegner.
„Für jeden Goliath gibt es einen David“

„Aber meine Freunde“, fuhr Green fort, „für jeden Goliath gibt es einen David.“ Der Demokrat aus Texas machte deutlich, dass er sich selbst in dieser Rolle sieht.
Drohung mit Amtsenthebung ausgesprochen

Mit direktem Blick in die Kameras erklärte Green: „Herr Präsident, dieser David wird Ihnen innerhalb der nächsten 30 Tage Anklagepunkte zur Amtsenthebung vorlegen.“
„Ich bin hinter Ihnen her“

Green hielt sich nicht zurück: „Ich möchte, dass Sie wissen, Herr Präsident – dieser David ist hinter Ihnen her.“
Nicht sein erster Versuch

Es ist nicht das erste Mal, dass Green ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump ankündigt. Berichten zufolge hatte er ein ähnliches Versprechen bereits vor zwei Monaten abgegeben – und auch während Trumps erster Amtszeit mehrere gescheiterte Versuche unternommen.
Chaos bei Trumps Rede zur Lage der Nation

Anfang des Jahres sorgte Green für Aufsehen, als er Trumps Rede vor dem Kongress störte – ein Vorfall, der zu einer offiziellen Rüge führte.
Hält er dieses Mal Wort?

Angesichts der zunehmenden politischen Spannungen und eines gespaltenen Kongresses bleibt die Frage: Wird Green sein 30-Tage-Versprechen dieses Mal einlösen?