Rumänischer Journalist vergleicht Trump mit Hitler

Kathrine Frich

7 Wochen vor

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19/07/2024
Welt
Foto: Jonah Elkowitz / Shutterstock.com
Foto: Jonah Elkowitz / Shutterstock.com
Der rumänische Journalist Cristian Tudor Popescu hat mit seinem jüngsten Kommentar zur US-Präsidentschaftswahl für Aufsehen gesorgt.

Der rumänische Journalist Cristian Tudor Popescu hat mit seinem jüngsten Kommentar zur US-Präsidentschaftswahl für Aufsehen gesorgt, indem er einen provokanten Vergleich zwischen dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump und Adolf Hitler zieht.

Göttlicher Schutz

In einem Facebook-Post mit dem Titel „Biden versus die Hand Gottes“ vergleicht Popescu Trump mit dem Nazi-Diktator und schlägt vor, dass Trump ähnlich wie Hitler von einer höheren Macht vor Konsequenzen geschützt wird, berichtet Ziare.

Popescu zieht eine historische Parallele zu einem Vorfall vom 28. September 1918, als der britische Soldat Henry Tandey angeblich einen verwundeten Adolf Hitler verschonte. Hitler beschrieb dieses Ereignis später als ein wunderbares Eingreifen des Schicksals, das seiner Meinung nach entscheidend für seinen Aufstieg zur Macht war.

Popescu verwendet diese Anekdote, um Trumps aktuelle politische Situation zu erläutern und schlägt vor, dass Trumps scheinbare Unverwundbarkeit und die anhaltenden Kontroversen das historische Narrativ des göttlichen Schutzes widerspiegeln, das Hitler nutzte, um sein Schicksal zu rechtfertigen.

Hand Gottes

Laut Popescu ist Trumps fortwährende Prominenz im Wahlkampf, trotz seiner rechtlichen Probleme, vergleichbar mit der „Hand Gottes“, die Hitler verschonte.

Er verweist auf Trumps jüngste rechtliche Erfolge, einschließlich Entscheidungen des US-Supreme Court und eines von Trump eingesetzten Richters in Florida, als Beweis für diesen Schutz. Popescu kritisiert auch Präsident Joe Biden und hebt seine jüngste Leistung im Fernsehen als einen Faktor hervor, der möglicherweise zu Trumps wahrgenommenem Vorteil beiträgt.

Popescu schließt mit einer düsteren Beobachtung über die Machtverhältnisse und deutet an, dass Trumps derzeitiger Stand als Ergebnis göttlicher Gunst oder Schicksal betrachtet werden könnte, ähnlich wie das historische Narrativ um Hitler.