Der Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hat offengelegt, dass die Täter hinter dem Angriff auf die Crocus City Hall geplant hatten, nach der Tat die Grenze zur Ukraine zu überqueren, was auf eine mögliche Mittäterschaft oder Unterstützung innerhalb der Ukraine hindeutet.
Diese Enthüllung bringt eine neue Dimension in die Nachwirkungen des tragischen Ereignisses, das Moskau erschütterte.
„Nach Durchführung des Terroranschlags beabsichtigten die Kriminellen, die Grenze der Russischen Föderation und der Ukraine zu überqueren und verfügten über entsprechende Kontakte auf der ukrainischen Seite“, sagt der FSB, wie von RIA Novosti berichtet.
Diese Behauptung legt nahe, dass die Terroristen nicht nur einen gut durchdachten Fluchtplan hatten, sondern auch Verbindungen, die ihre Flucht über die Grenze erleichtern könnten.
Des Weiteren betonte der FSB, dass die im Angriff eingesetzten Waffen sorgfältig im Voraus vorbereitet und in einem Versteck gelagert wurden, was auf ein hohes Maß an Vorausplanung und Organisation hinter der abscheulichen Tat hinweist.
Im Zuge des Angriffs haben sich bedeutende Entwicklungen ergeben, wobei der Kreml ankündigte, dass Alexander Bortnikov, der Leiter des FSB, den russischen Präsidenten Wladimir Putin über die Festnahme von 11 Personen informiert hat, einschließlich aller vier Terroristen, die für den Angriff auf die Crocus City Hall verantwortlich sind.