Russlands unerbittliche Angriffe: NATO reagiert mit Milliardenhilfe

Olivia Rosenberg

45 Wochen vor

|

12/01/2024
Welt
Foto: Kremlin
Foto: Kremlin
Selenskyj und NATO gegen russische Übermacht.

Nach fast zwei Jahren des Angriffskrieges erlebt die Ukraine eine erneute Eskalation durch intensive russische Raketenangriffe. 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei einem Besuch in Litauen dringend mehr Waffenhilfe gefordert, insbesondere Flugabwehrsysteme, um die ukrainische Bevölkerung und Infrastruktur vor den anhaltenden Bombardements zu schützen. 

„Flugabwehrsysteme stehen an erster Stelle unter den Dingen, die uns fehlen“, betonte Selenskyj in Vilnius nach einem Treffen mit dem litauischen Präsidenten Gitanas Nauseda. 

Diese Forderung unterstreicht die prekäre Lage der Ukraine, die sich weiterhin gegen die russische Aggression verteidigt. In Brüssel kam der 2023 gegründete NATO-Ukraine-Rat zusammen, um auf die massiven russischen Luftangriffe zu reagieren.

Zahlreiche NATO-Alliierte skizzierten Pläne für die Bereitstellung weiterer militärischer Unterstützung, die sich auf Milliarden Euro belaufen könnte. 

Diese Zusagen sind ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung für die Ukraine in ihrem Kampf um Souveränität und territoriale Integrität. 

Laut Selenskyj feuerte Russland über den Jahreswechsel mindestens 500 Raketen, Marschflugkörper und Drohnen auf die Ukraine ab, von denen 70 Prozent abgefangen wurden. 

Trotzdem resultierten diese Angriffe in Dutzenden Toten und Verletzten sowie erheblichen Schäden in der Ukraine, berichtet der Merkur.

Die aktuelle Situation in der Ukraine zeigt die Dringlichkeit einer verstärkten internationalen Unterstützung, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken und eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern. 

Die Forderungen Selenskyjs und die Reaktion der NATO unterstreichen die Notwendigkeit einer fortgesetzten und verstärkten internationalen Zusammenarbeit, um den Frieden und die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.