Der Wahlkampf zur US-Präsidentschaft 2024 hat eine überraschende Wendung genommen.
Während Kamala Harris, die demokratische Präsidentschaftskandidatin, auf dem Parteitag ihrer Partei in Chicago starke Unterstützung erfährt, deuten neue Umfragen auf einen plötzlichen Aufschwung für Donald Trump hin.
Noch vor wenigen Tagen lag Harris klar vorne, doch aktuelle Zahlen zeigen, dass Trump nun leicht in Führung geht, so ein Bericht der Frankfurter Rundschau.
Trotz des positiven Echos, das Harris auf dem Parteitag der Demokraten erhielt, insbesondere durch die Unterstützung von Barack Obama und den Obamas, zeigen die Buchmacher einen zunehmenden Optimismus für Trumps Chancen.
Auf der Plattform Polymarket lag Trump kürzlich bei 50 Prozent, während Harris bei 48 Prozent verzeichnet wurde.
Diese Zahlen verdeutlichen, dass der Wahlkampf noch lange nicht entschieden ist und es auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hinauslaufen könnte. Der Vergleich mit den Umfragen von 2016, als Hillary Clinton trotz führender Umfragen verlor, mahnt zur Vorsicht.
Auf dem Parteitag warnte Barack Obama die Demokraten davor, sich von der aktuellen Begeisterung blenden zu lassen.
Auch wenn Harris in vielen Swing States führt, ist der Vorsprung knapp, und die Wahl wird letztlich in den entscheidenden Bundesstaaten entschieden.
Die Möglichkeit eines Wahlsiegs für Trump bleibt bestehen, was die kommenden Monate zu einem nervenaufreibenden politischen Krimi macht.