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Trump trifft Syriens Präsident – historisches Gespräch mit Erdogan und bin Salman per Videoschalte

Trump
Joshua Sukoff / Shutterstock.com

USA heben Sanktionen gegen Damaskus auf – Gespräche im Vorfeld des GCC-Gipfels in Riad.

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Überraschendes Treffen in Saudi-Arabien

US-Präsident Donald Trump traf am Mittwoch den syrischen Präsidenten Ahmed al-Sharaa in der saudischen Hauptstadt Riad. Es ist das erste Gipfeltreffen zwischen den Staatsoberhäuptern beider Länder seit über 25 Jahren.

Das Gespräch fand nur einen Tag nach Trumps Ankündigung statt, dass die USA alle Sanktionen gegen Syrien aufheben werden – eine Entscheidung, die große Aufmerksamkeit erregt hat.

Erdogan per Videolink zugeschaltet

Auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan nahm laut der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu an den Gesprächen teil.

Er wurde per Videolink zugeschaltet und bezeichnete die Entscheidung zur Aufhebung der Sanktionen als einen „historischen Schritt“. Auch der saudische Kronprinz Mohammad bin Salman war laut der Times Of Israel bei dem Treffen anwesend.

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Trump: Sanktionen werden sofort aufgehoben

Das Weiße Haus bestätigte am Dienstag, dass die USA mit sofortiger Wirkung sämtliche wirtschaftlichen Sanktionen gegen die syrische Regierung aufheben.

Medienberichten zufolge handelt es sich um eine strategische Neuausrichtung, die darauf abzielt, die Stabilität in der Region zu fördern und den bevorstehenden GCC-Gipfel in Riad vorzubereiten.

Neuer Anlauf für Dialog im Nahen Osten

Das Treffen wird als ein deutliches Zeichen für die Wiederaufnahme des Dialogs zwischen den Akteuren im Nahen Osten gewertet und von mehreren regionalen Kräften begrüßt.

Die Türkei drängt seit Langem darauf, dass die USA ihre Haltung gegenüber Syrien überdenken, und die Präsenz Erdogans wird als Zeichen einer Annäherung interpretiert.

Sicherheitslage verschärft sich gleichzeitig

Während die Gespräche in Riad stattfanden, feuerten Huthi-Rebellen im Jemen eine Rakete auf Israel. Das israelische Militär (IDF) gab an, dass die Rakete abgefangen wurde, warnte jedoch vor weiteren Angriffen auf drei Huthi-Häfen im Jemen. Trotz diplomatischer Fortschritte bleibt die Sicherheitslage in der Region angespannt.

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