Am "Super Tuesday", einem entscheidenden Tag in den US-Vorwahlen, haben sich sowohl der demokratische Amtsinhaber Joe Biden als auch der republikanische Ex-Präsident Donald Trump in fast allen Bundesstaaten durchgesetzt, wie die Tagesschau berichtet.
Während Trump in mindestens zwölf von 15 Bundesstaaten die Oberhand behielt, konnte seine parteiinterne Konkurrentin Nikki Haley lediglich in Vermont einen symbolischen Sieg erringen.
Dieser Erfolg unterstreicht die dominante Position Trumps innerhalb der Republikanischen Partei, trotz der internen Herausforderungen und der kontroversen Diskussionen, die seine Kandidatur begleiten.
Joe Biden hingegen sicherte sich Siege in allen Bundesstaaten, in denen am "Super Tuesday" abgestimmt wurde, mit der Ausnahme von Amerikanisch-Samoa, wo er einem weitgehend unbekannten Kandidaten unterlag.
Diese Erfolge bringen Biden der notwendigen Mehrheit der Delegiertenstimmen für die demokratische Nominierung erheblich näher.
In Anbetracht dieser Ergebnisse richtet Biden seinen Blick bereits auf die bevorstehende Auseinandersetzung mit Trump, den er als Bedrohung für die Demokratie und die grundlegenden Freiheiten der Amerikaner darstellt.
Die Vorwahlen am "Super Tuesday" haben somit nicht nur die Favoritenrollen in beiden Parteien bestätigt, sondern auch die politische Landschaft in den USA weiter geformt.
Während Trump und Biden ihre Positionen festigen, bleibt die Frage offen, wie sich die politische Dynamik in den kommenden Monaten bis zur Präsidentschaftswahl am 5. November entwickeln wird.