Vermutlich falsche Anschuldigungen gegen Hunter Biden: FBI-Informant angeklagt

Olivia Rosenberg

23 Wochen vor

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16/02/2024
Welt
Foto: ArChe1993 / Shutterstock.com
Foto: ArChe1993 / Shutterstock.com
Neue Wendung im Fall Hunter Biden.

Die Korruptionsvorwürfe gegen Hunter Biden, den Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, die von US-Republikanern erhoben wurden, basieren größtenteils auf den falschen Aussagen eines ehemaligen FBI-Informanten. 

Alexander Smirnov, der Informant, wurde nach seiner Rückkehr aus dem Ausland in Las Vegas festgenommen und angeklagt, die Vorwürfe gegen Hunter Biden erfunden zu haben. 

Er behauptete, Joe Biden und sein Sohn hätten jeweils fünf Millionen Dollar an Bestechungsgeldern erhalten, um das ukrainische Gasunternehmen Burisma vor Strafverfolgung zu schützen, berichtet ZEIT ONLINE.

Smirnov drohen bis zu 25 Jahre Haft für seine falschen Anschuldigungen, die laut Anklägern vollständig erfunden waren. 

Diese Entwicklung untergräbt die Bemühungen der Republikaner, ein Amtsenthebungsverfahren gegen Joe Biden aufgrund des angeblichen Fehlverhaltens seines Sohnes einzuleiten. 

Die Republikaner hatten Hunter Biden vorgeworfen, die Stellung seines Vaters als Vizepräsident unter Barack Obama für Geschäfte in der Ukraine und China missbraucht zu haben.

Die Anklage gegen Smirnov zeigt, dass die Vorwürfe gegen Hunter Biden auf unehrlichen und unglaubwürdigen Behauptungen beruhten.

Dieser Fall wirft ein Licht auf die politischen Manöver und die Verwendung von Verschwörungstheorien in der amerikanischen Politik, insbesondere im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen.