Startseite Wissenschaft Wissenschaftler haben endlich „Goldene“ hergestellt, ein potenziell bahnbrechendes neues Material

Wissenschaftler haben endlich „Goldene“ hergestellt, ein potenziell bahnbrechendes neues Material

Wissenschaftler haben endlich „Goldene“ hergestellt, ein potenziell bahnbrechendes neues Material
Foto: Shutterstock

Ein Schritt vorwärts in der Materialforschung.

Gerade lesen andere

Forscher haben eine bahnbrechende Entdeckung gemacht, indem sie ein neues Material namens „Goldene“ entwickelt haben. 

Dieses Material besteht aus einer einzigen Atomschicht Gold und könnte potenziell eine Reihe revolutionärer Anwendungen in verschiedenen Technologiebereichen ermöglichen. 

„Goldene“ zeichnet sich durch ähnliche Eigenschaften wie das bereits bekannte Wundermaterial Graphen aus, das aus einer einzigen Schicht Graphitatome besteht und für seine außergewöhnliche Stärke sowie hervorragende Wärme- und Elektrizitätsleitung bekannt ist.

Laut einem Bericht von The Independent erhält Gold in dieser extrem dünnen Form neue Eigenschaften, die es von seinem herkömmlichen metallischen Zustand unterscheiden. 

Lesen Sie auch

Im Zustand einer einzigen Atomschicht kann Gold zum Beispiel als Halbleiter fungieren, was in der herkömmlichen Form nicht der Fall ist. 

Diese Eigenschaft eröffnet möglicherweise neue Anwendungen in der Elektronik und Sensorik, wo Goldene zur Herstellung von hocheffizienten, kompakten Bauteilen genutzt werden könnte.

Die Forscher sind optimistisch, dass Goldene in Bereichen wie der Umwandlung von Kohlendioxid, der Wasseraufbereitung und in der Kommunikationstechnologie genutzt werden könnte. 

Es wird erwartet, dass es effizientere und kostengünstigere Lösungen ermöglicht, insbesondere weil für die gleichen Anwendungen weniger Gold benötigt wird als bisher.

Die Forschung, die zur Entdeckung von Goldene führte, basiert auf einer jahrhundertealten Technik, die von japanischen Kunsthandwerkern inspiriert wurde. 

Diese Technik wurde modifiziert, um das Gold aus dem Basismaterial zu extrahieren, was zeigt, wie traditionelles Wissen zur Förderung moderner wissenschaftlicher Innovationen beitragen kann.

Lesen Sie auch

Fandest du den Artikel interessant? Teile ihn hier. Artikel teilen: