Im Internet tauchen täglich neue Foodtrends auf – von ausgefallenen Rezepten bis hin zu fragwürdigen Gesundheitsversprechen.
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Doch selten trifft beides aufeinander: gesund und wirklich lecker. Genau hier setzt der „Coconut Cult“-Joghurt an, der derzeit die sozialen Medien erobert. Was steckt dahinter? Ein Joghurt auf Kokosnussbasis, der die Darmflora unterstützt und obendrein richtig gut schmeckt, so die Zeitung Freundin.
Fermentierte Kokosnuss: Ein Segen für den Darm
Der Trend dreht sich um einen probiotischen Kokosnussjoghurt, der ursprünglich von der US-Marke Coconut Cult bekannt gemacht wurde. Doch inzwischen probieren sich Gesundheitsbewusste an einer DIY-Version – mit einfachen Zutaten und ohne künstliche Zusätze.
Das Geheimnis des „Coconut Cult“-Joghurts? Fermentierte Kokosmilch. Während der Fermentation vermehren sich probiotische Kulturen, die das Mikrobiom im Darm stärken. Das Ergebnis: Eine verbesserte Verdauung, eine gestärkte Immunabwehr und sogar positive Effekte auf die Haut.
So einfach geht’s: Rezept für selbstgemachten „Coconut Cult“-Joghurt
Wer sich die probiotische Power selbst nach Hause holen möchte, kann den Kokosnussjoghurt ganz einfach selbst herstellen.
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Zutaten:
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2 Dosen Kokosmilch
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8 TL Kokosblütenzucker (fördert die Bakterienvermehrung)
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5 g Probiotika (aus dem Reformhaus)
Zubereitung:
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Kokosmilch und Kokosblütenzucker vermengen, bis eine glatte Mischung entsteht.
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In sterile Gläser füllen (zuvor heiß ausgekocht).
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Probiotika einrühren.
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Das Glas bei Zimmertemperatur 24 Stunden fermentieren lassen – mit einem Tuch abgedeckt oder lose geschlossen.
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Danach für weitere 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
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Nach dem Öffnen kühl lagern und zügig verbrauchen.
Verzehrempfehlung:
Jeden Morgen ein Esslöffel – der Darm wird es danken!
Geschmack: Mild, cremig, leicht säuerlich
Der selbst fermentierte Kokosnussjoghurt erinnert geschmacklich an klassischen Joghurt – leicht säuerlich mit einer feinen Kokosnote. Wem das zu puristisch ist, kann ihn nach Belieben verfeinern: mit frischen Beeren, pürierter Banane oder einer Prise Kakaopulver. Auch als Topping für Müsli oder Porridge ist er eine gesunde Wahl.
Ob als Frühstück, Snack oder Verdauungsbooster – dieser Foodtrend ist nicht nur ein Hype, sondern eine echte Bereicherung für eine bewusste Ernährung. Probieren Sie es aus!