Der April macht bekanntlich, was er will – und das gilt vor allem beim Wetter.
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Mal Sonne, mal Regenschauer, mal beides gleichzeitig: Wer seinen Garten liebt, sollte sich auf diesen launischen Monat gut vorbereiten. Ein oft unterschätzter, aber entscheidender Schritt ist dabei der Check von Schuppen, Gewächshäusern und Regentonnen.
Denn gerade im Frühling kann verstopfte Dachrinne oder eine falsch angeschlossene Regentonne schnell zu nassen Überraschungen führen. Überschwemmte Beete, matschige Wege oder Schäden an Gartenhäusern sind die Folge. Dabei ist die Lösung ganz einfach: Eine schnelle Sichtkontrolle und etwas Handarbeit helfen, größeren Ärger zu vermeiden.
Regentonnen – auch als Wasserfässer bekannt – sind nicht nur praktisch, sondern auch nachhaltig. Sie sammeln Regenwasser, das später zum Gießen genutzt werden kann. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt. Besonders kalkempfindliche Pflanzen wie Rhododendren, Kamelien oder Azaleen profitieren von natürlichem Regenwasser, da es – im Gegensatz zu Leitungswasser – keine unschönen Kalkflecken auf den Blättern hinterlässt.
Damit die Tonne jedoch ihren Zweck erfüllt, muss sie korrekt angeschlossen sein. Das Fallrohr sollte einige Zentimeter unterhalb des Tonnendeckels durchtrennt und ein sogenannter Regendieb eingesetzt werden. Dieser leitet das Wasser direkt in die Tonne, während überschüssiges Wasser abfließen kann. Ein Verbindungsschlauch sorgt für den reibungslosen Transport.
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Wer jetzt vorbereitet ist, kann den wechselhaften April gelassen nehmen – und sich im Sommer über einen gesunden, gut versorgten Garten freuen. Und nicht zuletzt: Bei möglichen Gießverboten oder Hitzeperioden zahlt sich ein eigener Wasservorrat doppelt aus.