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So stark sinkt die Reichweite von E-Autos bei Regen – neuer Test zeigt klare Ergebniss

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Ein neuer Vergleich zeigt, dass nasse Fahrbahnen die Reichweite von Elektroautos erheblich verringern können.

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Es muss nicht direkt vom Himmel regnen, damit deine E-Auto-Reichweite leidet. Das Wasser auf der Straße ist der eigentliche Übeltäter.

Ein neuer Test zeigt, dass ein regennasser Straßenbelag den Stromverbrauch im Durchschnitt um 20 Prozent erhöhen – und die Reichweite des Fahrzeugs um rund 17 Prozent verringern kann, was etwa 60 Kilometern entspricht.

Die Tests, die von Automobile Propre durchgeführt wurden, erfolgten mit drei verschiedenen Modellen – Renault Scenic e-Tech 87, Peugeot e-3008 und Cupra Born VZ XL – die sowohl bei 110 km/h im Regen als auch auf trockener Fahrbahn gefahren wurden. Der Regen war dabei so stark, dass die Scheibenwischer kaum mithalten konnten.

Die Zeitschrift weist jedoch darauf hin, dass der Test nicht wissenschaftlich war – die Regenmenge wurde nicht exakt gemessen, obwohl die Bedingungen für alle Fahrzeuge gleich waren.

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In einem anschließenden Test fuhren dieselben E-Autos mit 130 km/h auf trockener Straße. Interessanterweise zeigte sich dabei, dass die Autos bei dieser höheren Geschwindigkeit mehr Reichweite verloren als bei 100 km/h im Regen, berichtet  Carup.

Im Durchschnitt verloren sie etwa 15 Kilometer mehr Reichweite bei hohem Tempo auf trockenem Untergrund im Vergleich zur Fahrt im Regen bei niedrigerer Geschwindigkeit.

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