Vielleicht wusstest du nicht einmal, dass all diese Songs Coverversionen sind!
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Vielleicht wusstest du nicht einmal, dass all diese Songs Coverversionen sind!
Imitation Game

Nachahmung gilt als die höchste Form der Schmeichelei – auch wenn das nicht in allen Lebensbereichen zutrifft.
Künstlerische Freiheit

Doch in einem bestimmten Bereich gibt es eine lange Tradition, sich bei anderen zu bedienen oder deren fertiges Werk zu nutzen, um eine eigene Version zu schaffen – entweder nah am Original oder verwandelt in etwas völlig Neues.
Natürlich sprechen wir von Songs

Im Laufe der Jahre sind unzählige, teils mehr, teils weniger erfolgreiche Coverversionen entstanden. Manche Künstler haben ihre ganze Karriere darauf aufgebaut, bestehende Songs neu zu interpretieren – und nicht selten wurden die Coverversionen populärer als das Original.
Hier sind 7 Beispiele.
„Blue Suede Shoes“ von Elvis Presley

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„Well it’s one for the money, two for the show …“ – viele wissen gar nicht, dass The King nach den ersten beiden Zeilen noch weitersingt.
Blue Suede Shoes ist ein Elvis-Klassiker, doch die meisten kennen nicht das Original.
Ursprünglich von Carl Perkins

Carl Perkins schrieb und nahm Blue Suede Shoes Ende 1955 auf.
Perkins und Elvis Presley waren Zeitgenossen und beide bei Sun Records unter Vertrag. Ihre Verbindung führte 1956 zu einer legendären Jamsession, die als „Million Dollar Quartet“ bekannt wurde – ein spontanes Treffen mit Presley, Perkins, Jerry Lee Lewis und Johnny Cash.
„Respect“ von Aretha Franklin

Wie viele Partys sind schon explodiert, wenn alle auf der Tanzfläche „R-E-S-P-E-C-T“ aus voller Kehle mitsingen?
Frauenrechte

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Aretha Franklins energiegeladene Hymne wurde im Laufe der Jahrzehnte zu einem Symbol der Frauenrechtsbewegung – doch sie war nicht die ursprüngliche Schöpferin.
Ursprünglich von Otis Redding

Franklin veröffentlichte ihre Version 1967, doch bereits zwei Jahre zuvor, 1965, hatte der legendäre Soulsänger Otis Redding das Lied herausgebracht.
„I Love Rock ’n’ Roll“ – Joan Jett & the Blackhearts

Als Joan Jett 1981 ihre Version veröffentlichte, sprach die kraftvolle, punkige Attitüde Millionen von Menschen weltweit an.
Ursprünglich von The Arrows

Das Original stammt von The Arrows, die den Song bereits 1975 veröffentlichten. Doch Jett machte daraus eine Stadionhymne.
„In the Army Now“ von Status Quo

In the Army Now stammt ursprünglich von dem niederländischen Brüderduo Bolland & Bolland mit südafrikanischen Wurzeln.
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Sie veröffentlichten das Lied 1982, doch als Status Quo 1986 ihre Version herausbrachten, wurde der Song weltweit bekannt.
„I Will Always Love You“ von Whitney Houston

Es gibt keinen Zweifel daran, dass Houstons Interpretation der Power-Ballade, die 1992 im Film The Bodyguard zu hören war, legendär ist.
Ursprünglich von Dolly Parton

Doch bereits damals war es ein älterer Song: Die Queen of Country, Dolly Parton, schrieb und veröffentlichte ihn 1973 als Abschied an ihren Geschäftspartner, bevor sie ihre Solokarriere begann.
„Girls Just Want to Have Fun“ – Cyndi Lauper

Kaum etwas schreit so sehr nach Girl-Power wie Cyndi Laupers feministische Pop-Hymne von 1983 – doch ursprünglich stammte sie von einem Mann.
Ursprünglich von Robert Hazard

Der Rockmusiker Robert Hazard aus Philadelphia schrieb, komponierte und nahm das Lied 1979 als Demo auf. Erst Laupers Version machte es jedoch zum Welthit.
„Me and Bobby McGee“ von Janis Joplin

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Noch bevor sie tragischerweise Mitglied des berüchtigten „Club 27“ wurde, prägte Janis Joplin die Musikszene der 1960er-Jahre mit vielen Eigenkompositionen – und ebenso mit bedeutenden Coverversionen, darunter das ikonische Me and Bobby McGee. Doch es war nicht ihr eigenes Werk.
Ursprünglich von Roger Miller

Das Lied wurde von Kris Kristofferson und Fred Foster geschrieben und 1969 erstmals vom Countrysänger Roger Miller aufgenommen.
Veröffentlicht nach ihrem Tod

Nach Joplins frühem Tod erschien ihre Version von Me and Bobby McGee und erreichte rund sechs Monate später Platz eins der US-Charts.
Damit wurde es erst der zweite Song überhaupt, der posthum die Spitze der Hitliste erreichte. Der erste war Sittin’ On The Dock of the Bay von Otis Redding.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde