The app is deemed a „high risk to users“, according to memo.
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Die App wird laut einem Memo als „hohes Risiko für die Nutzer“ eingestuft.
Was ist passiert?

Die beliebte Messaging-App WhatsApp wurde im Repräsentantenhaus des US-Kongresses verboten.
Warum?

Laut Reuters wurde am Montag ein Memo an alle Mitarbeiter des Repräsentantenhauses verschickt, in dem es heißt, die App stelle ein zu großes Sicherheitsrisiko dar.
„Ein hohes Risiko“

Konkret heißt es in dem Memo:
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„Das Office of Cybersecurity stuft WhatsApp als hohes Risiko für Nutzer ein – aufgrund mangelnder Transparenz beim Schutz von Nutzerdaten, fehlender Verschlüsselung gespeicherter Daten sowie potenzieller Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der Nutzung.“
Verbot auf allen Geräten des Repräsentantenhauses

Das Verbot bedeutet, dass WhatsApp – eine App von Meta, dem Mutterkonzern von Facebook und Instagram – auf sämtlichen Geräten des US-Repräsentantenhauses nicht mehr verwendet werden darf.
Vorschläge für Alternativen

Das Memo stammt vom Chief Administrative Officer und enthält eine Liste empfohlener Alternativen zur App.
Dazu gehören Teams (Microsoft), Wickr (Amazon), Signal sowie iMessage und FaceTime (beide von Apple).
Meta widerspricht entschieden

Wenig überraschend äußerte sich Meta kritisch zu dem Beschluss. Man sei „auf das Schärfste dagegen“, sagte ein Sprecher laut Reuters.
Höheres Sicherheitsniveau

Laut dem Sprecher bietet WhatsApp sogar ein höheres Sicherheitsniveau als viele der jetzt empfohlenen Anwendungen.
Israelische Spionagesoftware

Im Januar erklärte ein WhatsApp-Verantwortlicher, dass Paragon Solutions, ein israelisches Spionageunternehmen, eine große Zahl von WhatsApp-Nutzern ins Visier genommen habe.
Darunter befanden sich auch Journalisten und Mitglieder zivilgesellschaftlicher Organisationen.
Nicht das erste Verbot

Kommt Ihnen das bekannt vor? Kein Wunder.
Das Repräsentantenhaus hat im Laufe der Jahre bereits mehrere Apps aus Sicherheitsgründen verboten – darunter auch TikTok im Jahr 2022.