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Bis zu 40 Grad – Hitzewarnungen in mehreren Bundesländern

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DWD warnt vor Rekordhitze und Gesundheitsgefahr.

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DWD warnt vor Rekordhitze und Gesundheitsgefahr.

Extreme Hitze in Deutschland: DWD ruft höchste Warnstufe aus

Deutschland wird derzeit von einer massiven Hitzewelle heimgesucht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor extremen Temperaturen von bis zu 40 °C – vor allem im Westen und Südwesten gilt die höchste Hitzewarnstufe. Die Bevölkerung wird aufgerufen, Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Das berichtet FrankfurterRundschau.

Heiße Luftmassen treiben Temperaturen in die Höhe

Warme Luft aus dem Süden sorgt für unerträgliche Hitze, die sich zunehmend auch in den Norden und Osten ausbreitet. Bereits nachts bleiben die Temperaturen vielerorts über 20 °C. Besonders in der Oberrhein-Region wird es besonders heiß.

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Höhepunkt der Hitzewelle am Mittwoch erwartet

Am Mittwoch, dem 2. Juli, erreicht die Hitzewelle ihren Höhepunkt. Die Luft wird schwül, was die Belastung noch verstärkt. Gleichzeitig steigt das Risiko für schwere Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen – vor allem im Süden und Südosten.

Rekorde möglich, aber Allzeithoch bleibt wohl unangetastet

Laut DWD könnten am Mittwoch örtlich neue Stationsrekorde aufgestellt werden. Der landesweite Hitzerekord von 41,2 °C aus dem Jahr 2019 wird voraussichtlich jedoch nicht übertroffen.

Südwesten war im Juni Deutschlands „Wärmehotspot“

Der DWD meldet, dass im Juni im Südwesten die Durchschnittstemperatur über 4 °C über dem langjährigen Mittel lag. Am Oberrhein wurden mehr als zehn Tage mit über 30 °C gezählt – ein deutliches Zeichen für den Klimatrend.

Deutlich zu warm und zu trocken: Juni im Überblick

Deutschlandweit lag die Durchschnittstemperatur im Juni bei 18,5 °C – das sind 3,1 °C über dem Referenzwert. Mit nur 61 Litern Niederschlag pro Quadratmeter fiel fast ein Drittel weniger Regen als üblich, was die Waldbrandgefahr erhöht.

Hitze als Gesundheitsrisiko: So schützen Sie sich

Der DWD warnt vor ernsthaften Gesundheitsrisiken. Menschen sollten sich möglichst im Schatten aufhalten, ausreichend trinken und körperliche Anstrengungen vermeiden. Besonders gefährdet sind Ältere, Kinder und chronisch Kranke.

Erste Abkühlung am Freitag in Sicht

Ab Donnerstag bringt eine Kaltfront im Norden erste Erleichterung, während im Südosten noch heftige Gewitter möglich sind. Am Freitag, dem 4. Juli, sinken die Temperaturen auch im Südwesten auf angenehmere Werte um 30 °C.

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