Startseite Krieg Putin provoziert Großbritannien erneut: Russisches U-Boot in britischen Gewässern gesichtet

Putin provoziert Großbritannien erneut: Russisches U-Boot in britischen Gewässern gesichtet

Putin provoziert Großbritannien erneut: Russisches U-Boot in britischen Gewässern gesichtet
Shutterstock

Dieser jüngste Vorfall ist bereits der sechste Einsatz der HMS Mersey innerhalb von nur drei Monaten.

Gerade lesen andere

Dieser jüngste Vorfall ist bereits der sechste Einsatz der HMS Mersey innerhalb von nur drei Monaten.

Russisches U-Boot löst Reaktion der Royal Navy vor britischer Küste aus

Ein russisches U-Boot auf westlichem Kurs durch britische Gewässer hat eine rasche und koordinierte Reaktion der Royal Navy ausgelöst. Kriegsschiffe und Flugzeuge wurden eingesetzt, um das Schiff auf seinem Weg durch die Nordsee und den Ärmelkanal zu verfolgen.

HMS Mersey und Marineflugzeuge verfolgen U-Boot der Kilo-Klasse

Das in Portsmouth stationierte Patrouillenschiff HMS Mersey beobachtete zusammen mit einem Wildcat-Hubschrauber und einem spezialisierten Merlin-Flugzeug zur U-Boot-Jagd das aufgetauchte RFN Novorossiysk.

Das russische U-Boot der Kilo-Klasse wurde vom Schlepper der Goryn-Klasse, Yakov Grebelski, begleitet – beide wurden auf ihrer gesamten Route durch moderne Sensoren überwacht.

Lesen Sie auch

Royal Navy betont Bedeutung maritimer Wachsamkeit

Fregattenkapitän Dan Wardle, Kommandant der HMS Mersey, betonte die Notwendigkeit, das Lagebild in britischen Gewässern stets aktuell zu halten.

„Die Überwachung der Durchfahrt von Kriegsschiffen durch unseren Verantwortungsbereich bleibt eine zentrale Aufgabe“, sagte er. Die Professionalität seiner Besatzung sei ein herausragendes Beispiel für die hohen Standards der Royal Navy.

Überwachung an NATO-Partner übergeben

Nachdem das russische U-Boot britische Hoheitsgewässer verlassen hatte, übernahmen NATO-Verbündete die weitere Beobachtung.

Dieser Vorfall ist bereits der sechste Einsatz der HMS Mersey innerhalb von drei Monaten – ein deutliches Zeichen für die steigende Frequenz maritimer Patrouillen aufgrund russischer Marineaktivitäten.

Zunahme russischer Kriegsschiffe gesichtet

Nur eine Woche zuvor hatten HMS Mersey, HMS Duncan und HMS Trent zwei weitere russische Schiffe – die Fregatte RFN Admiral Grigorovich und die Korvette RFN Boikiy – beobachtet, als sie durch britisch kontrollierte Gewässer fuhren.

Diese wiederholten Sichtungen zeigen eine spürbare Zunahme russischer Militärpräsenz in der Region.

Verteidigungsminister warnt vor russischen Bewegungen

Luke Pollard, Staatsminister der Streitkräfte, wies öffentlich auf den Anstieg russischer Marinebewegungen durch den Ärmelkanal hin und rief zur fortgesetzten Wachsamkeit der Royal Navy auf.

Er versicherte der Öffentlichkeit, dass die britischen Streitkräfte jederzeit bereit seien, zur Wahrung der nationalen Sicherheit zu reagieren.

HMS Duncan und HMS Mersey arbeiten zusammen

Der Zerstörer HMS Duncan und das Patrouillenschiff HMS Mersey arbeiteten gemeinsam, um über die Ostwärtsfahrt der RFN Boikiy durch den Kanal zu berichten.

Diese Zusammenarbeit ist Teil des umfassenden Engagements zur Sicherung der britischen Seegebiete und kritischer Unterwasserinfrastruktur.

Royal Navy setzt moderne Technologie ein

Ein Sprecher der Marine erklärte, dass das britische Kriegsschiff und die begleitenden Hubschrauber leistungsstarke Sensoren und fortschrittliche Systeme zur Überwachung der russischen Schiffe einsetzten.

Diese hochmoderne Überwachung gehört zum heutigen Arsenal der Royal Navy zur Verteidigung der Seewege.

NATO-Kooperation vor Gibraltar deutlich

Diese Mission folgte einer gemeinsamen NATO-Operation, bei der HMS Trent und Wildcat-Hubschrauber die RFN Admiral Grigorovich bei Gibraltar begleiteten.

Die russische Fregatte durchquerte das Mittelmeer, den Ärmelkanal und die Nordsee – durchgehend unter Beobachtung.

HMS Duncan verfolgt Korvette vor französischer Küste

Am 20. Juni traf HMS Duncan auf eine Korvette der Stereguschtschij-Klasse nahe der Insel Ushant vor der französischen Küste.

Am nächsten Tag übergab die Royal Navy die Verantwortung an die HMS Mersey in der Nähe der Isle of Wight, wodurch Duncan das Training für künftige Einsätze wieder aufnehmen konnte.

Royal Navy verstärkt Präsenz in britischen Gewässern

Angesichts der zunehmenden Sichtungen russischer Kriegsschiffe verstärkt die Royal Navy ihre operative Präsenz erheblich.

Kriegsschiffe und Flugzeuge patrouillieren regelmäßig strategisch wichtige Seewege und sind jederzeit einsatzbereit.

Lesen Sie auch

Ads by MGDK