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Klar denken bei 38 Grad? Darum versagt unser Gehirn in der Hitze

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Warum wir bei 38 Grad kaum noch klar denken können.

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Warum wir bei 38 Grad kaum noch klar denken können.

1. Sommerhitze macht den Kopf matschig

Statt das schöne Wetter zu genießen, fühlen sich viele bei über 30 Grad benommen, vergesslich und geistig erschöpft. Die Hitze schlägt nicht nur aufs Gemüt, sondern auch aufs Denkvermögen.

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2. Konzentration? Fehlanzeige!

Ob Sie beim Kaffeekochen das Pulver vergessen oder im Büro an einfachen Aufgaben scheitern – Hitze kann selbst simple Denkprozesse zur Herausforderung machen.

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3. Warum unser Gehirn bei Hitze streikt

Bei hohen Temperaturen verliert der Körper durch Schwitzen Flüssigkeit. Wird dieser Verlust nicht ausgeglichen, wird das Blut dicker – was die Durchblutung des Gehirns erschwert und unsere Leistungsfähigkeit senkt.

4. Wissenschaftlich bestätigt: Hitze senkt die Denkleistung

Eine Studie der Harvard-Universität zeigte: Studenten in klimatisierten Räumen schnitten bei Denkaufgaben deutlich besser ab als ihre verschwitzten Kommilitonen ohne Kühlung.

5. Schlafmangel verschärft das Problem

Ohne Klimaanlage schlafen viele bei Hitze schlecht. Der daraus resultierende Schlafmangel am nächsten Tag verstärkt die Konzentrationsprobleme zusätzlich.

6. Menschen in heißen Ländern sind besser angepasst

Wer dauerhaft mit hohen Temperaturen lebt, hat gelernt, besser damit umzugehen. Der Körper passt sich an, schwitzt effizienter und reguliert die Temperatur gezielter – das schützt auch das Gehirn.

7. Akklimatisierung braucht Zeit – und ist nicht für alle angenehm

Nach etwa zwei Wochen durchgehender Hitze beginnt der Körper, sich umzustellen. Doch in Ländern wie Deutschland fehlt oft die Infrastruktur für solche Bedingungen – und kaum jemand möchte wirklich 14 Tage bei 38 Grad aushalten.

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