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Selbstmord oder Staatsgeheimnis? Ein weiterer russischer Beamter stirbt Stunden nach seiner Entlassung durch Putin

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Kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Eine Reihe von Todesfällen im Kreml schürt die Angst vor einer Elite-Säuberung, während Fragen zu „Selbstmorden“ und Vertuschungen aufkommen.

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Eine Reihe von Todesfällen im Kreml schürt die Angst vor einer Elite-Säuberung, während Fragen zu „Selbstmorden“ und Vertuschungen aufkommen.

Mysteriöse Todesfälle – ein Zeichen für Putins Säuberung?

Die Spannungen in Moskau steigen, nachdem erneut ein hochrangiger russischer Beamter unter verdächtigen Umständen tot aufgefunden wurde.

Mit einer Reihe plötzlicher „Selbstmorde“ und unerklärlicher Stürze befürchten Insider, dass der Kreml von einer tödlichen Säuberung erfasst ist.

Russlands Verkehrsminister nach plötzlicher Entlassung tot aufgefunden

Roman Starovoy, Russlands Verkehrsminister, wurde tot in seinem Auto aufgefunden – nur wenige Stunden nachdem Wladimir Putin ihn entlassen hatte.

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Der Kreml spricht von Selbstmord, doch der Zeitpunkt und die Ungereimtheiten rund um seinen Tod nähren Spekulationen über ein Verbrechen.

Ein zweiter Todesfall – nur Stunden später

In einer schockierenden Wendung brach ein weiterer Beamter des Verkehrsministeriums zusammen und starb nur Momente nachdem er vom Tod Starovoys erfahren hatte.

Andrey Korneichuk, Leiter für Landbeziehungen, wurde an seinem Schreibtisch für tot erklärt. Die offizielle Todesursache: „Verdacht auf Herzversagen“.

Ölmanager stürzt aus Penthouse in den Tod

Nur wenige Tage zuvor soll Andrey Badalov, Vizepräsident des staatlichen Pipeline-Riesen Transneft, aus dem Fenster seines Moskauer Penthouses gestürzt sein.

Die Behörden sprechen von einem Unfall. Beobachter sind sich da nicht so sicher – besonders wegen seiner hochrangigen Verbindungen zur Energiebranche.

Ein Muster, das niemand ignorieren kann

Diese Todesfälle folgen einem beunruhigenden Muster. Seit 2022 wurden mindestens drei Gazprom-Manager tot aufgefunden – jeder angeblich mit einem Abschiedsbrief.

Doch die Öffentlichkeit und viele in Russland beginnen, diese Erzählung in Frage zu stellen.

„Unerklärlich“ ist das neue Normal

Von „plötzlicher Krankheit“ bis hin zu „Unfällen“ ähneln sich die offiziellen Erklärungen für diese hochrangigen Todesfälle immer mehr.

Kritiker sagen, diese vagen Ursachen sollen bewusst verschleiern, dass gezielt Gegner beseitigt oder lose Enden geschlossen werden.

Die Kreml-Zeitleiste ergibt keinen Sinn

Der Kreml behauptet, Starovoy sei am Montag gestorben. Insider sagten jedoch gegenüber Forbes Russland, dass er vermutlich schon am Wochenende verstorben sei.

Warum also die Verzögerung? Diese Diskrepanz verstärkt nur die Verdachtsmomente auf politische Inszenierung oder Vertuschung.

Panik im inneren Zirkel des Kreml

Berichten zufolge hat Putin mit der Säuberung seiner eigenen Administration begonnen – als Reaktion auf wachsenden Druck durch militärische Misserfolge und wirtschaftliche Probleme.

Beamte sollen in Angst leben – und das aus gutem Grund.

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