Vertrauenswerte bleiben stabil.
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Vertrauenswerte bleiben stabil.
Zustimmung für Putin

Eine neue Umfrage der Stiftung für Öffentliche Meinung (FOM) zeigt, dass fast 8 von 10 Russen mit Putins Arbeit als Präsident zufrieden sind.
Die aktuellen Zahlen erscheinen vor dem Hintergrund des andauernden Kriegs in der Ukraine und wirtschaftlicher Belastungen im Inland.
Nur 9 % sagen „Nein danke“ zu Putin

Während die Unterstützung hoch bleibt, äußerten 9 Prozent der Russen Ablehnung gegenüber Putins Amtsführung.
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Es ist eine geringe Zahl, könnte aber auf subtile Verschiebungen unter der Oberfläche der staatlich gelenkten Optimismuswelle hinweisen.
78 % der Russen vertrauen Putin weiterhin

Das Vertrauen bleibt stark.
78 Prozent der Befragten gaben an, dem Präsidenten weiterhin zu vertrauen.
Dies gilt als Eckpfeiler der Kreml-Botschaft, dass Einheit hinter dem Präsidenten in Kriegszeiten entscheidend sei.
Jeder zehnte Russe ist sich unsicher

Zehn Prozent der Teilnehmer konnten nicht sagen, ob sie Putin vertrauen oder nicht.
Diese stille Minderheit spiegelt Unsicherheit in einem Land wider, in dem offene Kritik Risiken birgt.
Wer wurde befragt? Ein Blick in die Umfrage

Die Umfrage umfasste 1.500 Erwachsene aus 51 Regionen Russlands sowie aus 97 Städten, Gemeinden und ländlichen Gebieten.
Sie wurde vom 4. bis 6. Juli durchgeführt und hat eine Fehlermarge von maximal 3,6 Prozent.
Kreml schreibt hohe Werte Erfolgen im Kriegsgebiet zu

Putins Sprecher Dmitri Peskow sieht die Erfolge auf dem Schlachtfeld als Hauptgrund für die Popularität des Präsidenten.
Militärische Fortschritte in der Ukraine sollen das patriotische Gefühl und die öffentliche Zustimmung im Inland stärken.
Die fehlenden 13 %: Schweigende Enthaltung

In einem streng kontrollierten Medienumfeld entschieden sich 13 Prozent der Befragten, Putins Leistung gar nicht zu bewerten.
Ob aus Gleichgültigkeit oder Vorsicht – ihr Schweigen spricht Bände.
Januar vs. Juli: Ein stabiler Unterstützungsverlauf

Putins Zustimmungswerte sind seit Jahresbeginn weitgehend stabil geblieben – trotz wirtschaftlicher Sorgen und Rückschläge an der Front.
Kreml-Beobachter werten das als Zeichen kontrollierter Narrativ-Stabilität.