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Vor dem Spaziergang: So prüfen Sie, ob der Boden zu heiß für Ihren Hund ist

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Der 7-Sekunden-Test, den jeder Hundehalter vor dem Gassi gehen machen sollte.

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Der 7-Sekunden-Test, den jeder Hundehalter vor dem Gassi gehen machen sollte.

Der 7-Sekunden-Test: Unverzichtbar bei Hitze

Bevor Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen, führen Sie bitte den sogenannten „7-Sekunden-Test“ durch: Legen Sie Ihre Handfläche auf den Asphalt. Können Sie diese nicht mindestens sieben Sekunden lang dort halten, ist der Boden zu heiß für die Pfoten Ihres Hundes. Dieser einfache Test kann schmerzhafte Verbrennungen verhindern.

Das berichtet Mirror.

Bei Hitze gilt: Lieber früh oder spät spazieren gehen

Wenn die Temperaturen steigen – in dieser Woche sogar bis zu 29 °C – empfiehlt es sich, Spaziergänge auf die kühleren Morgen- oder Abendstunden zu verlegen. Asphalt kann sich schnell auf über 50 °C aufheizen, selbst wenn die Lufttemperatur nur 25 °C beträgt. Für Hundepfoten ist das unerträglich.

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Ausreichend trinken – zuhause und unterwegs

Sowohl zuhause als auch unterwegs sollte Ihr Hund jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben. Stellen Sie den Wassernapf möglichst an einem schattigen Ort auf und füllen Sie ihn regelmäßig auf. Für unterwegs eignen sich Trinkflaschen mit integriertem Napf – so können Sie Ihrem Hund jederzeit eine Erfrischung anbieten.

Eisige Leckerlis sorgen für Abkühlung

Auch Hunde freuen sich bei Hitze über eine kühle Erfrischung. Sie können zum Beispiel Bananenscheiben einfrieren oder etwas Nassfutter auf eine Schleckmatte streichen und einfrieren.

Einfach und effektiv: Geben Sie ein paar Kroketten in eine Eiswürfelform, füllen Sie diese mit Wasser auf und frieren Sie sie ein – ein unkomplizierter und hundefreundlicher Snack für heiße Tage.

Kleine Portionen – dafür häufiger

Viele Hunde fressen im Sommer weniger – das ist vollkommen normal. Um dennoch sicherzustellen, dass Ihr Tier ausreichend Nährstoffe erhält, empfiehlt es sich, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt anzubieten. So kann Ihr Hund in seinem eigenen Tempo und ohne zusätzlichen Hitzestress fressen.

Niemals im heißen Auto zurücklassen!

Bereits ab 20 °C Außentemperatur kann ein geparktes Auto zur tödlichen Falle werden. Selbst mit leicht geöffneten Fenstern kann sich der Innenraum binnen Minuten gefährlich aufheizen. Hunde können bereits nach 15 Minuten einen Hitzschlag erleiden. Lassen Sie Ihr Tier daher bei warmem Wetter lieber in einem kühlen, gut belüfteten Raum zuhause.

Wasserspaß im Garten oder eine kühle Ruhezone drinnen

Ein Planschbecken im Garten kann eine wunderbare Möglichkeit sein, Ihrem Hund eine spielerische Abkühlung zu ermöglichen. Achten Sie darauf, dass ausreichend Schatten vorhanden ist. Sollte Ihr Hund lieber drinnen bleiben, sorgen Sie mit abgedunkelten Räumen und einem Ventilator für eine angenehme Umgebung.

Hitzschlag beim Hund erkennen

Ein Hitzschlag ist ein akuter Notfall. Zu den ersten Warnzeichen gehören starkes Hecheln, schnelle Atmung, übermäßiger Durst, Erbrechen, Taumeln oder Kollaps. Bringen Sie Ihren Hund sofort in den Schatten, beginnen Sie mit einer sanften Abkühlung durch lauwarmes Wasser und wenden Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt – auch wenn sich der Zustand kurzfristig zu bessern scheint.

Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung

Mit ein paar einfachen Anpassungen – wie früheren Spaziergängen, gefrorenen Snacks und ausreichender Flüssigkeitszufuhr – können Sie viel dazu beitragen, dass Ihr Hund den Sommer sicher und entspannt übersteht.

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