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Russische Soldaten angeblich durch Flaschenwasser an der Front tödlich vergiftet

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Doch was ist der Grund dafür?

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Doch was ist der Grund dafür?

Was passiert?

Schockierende Aufnahmen zeigen russische Soldaten, die sich vor Schmerzen am Boden winden.

Ein Sanitäter ist zu sehen, wie er verzweifelt versucht, den betroffenen Soldaten zu helfen – sie scheinen schwer vergiftet worden zu sein.

Angeblich vergiftetes Flaschenwasser

Die Soldaten sollen Berichten zufolge tödlich vergiftet worden sein, nachdem sie Flaschenwasser konsumiert hatten, das an der Frontlinie verteilt worden war.

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Das kontaminierte Wasser soll bei vielen Krämpfe, Bewusstlosigkeit und in mindestens vier bestätigten Fällen den Tod ausgelöst haben.

Eine andere Theorie

Eine weitere Theorie besagt, dass der Zustand der Soldaten darauf zurückzuführen sei, dass sie aus Pfützen und Bächen trinken mussten – mangels ausreichender Wasserversorgung.

Verzweiflung und Verwirrung unter den Truppen

In einem weiteren Video ist ein Soldat zu sehen, der sich vor Schmerzen krümmt und nicht antworten kann, als man ihn fragt, ob er kürzlich Wasser getrunken habe.

Zeugen beschreiben ihn als „in sehr schlechtem Zustand“, zu krank, um zu sprechen – während Kameraden versuchen, ihm zu helfen.

Vergiftung durch angebliche Hilfslieferung

Das verunreinigte Wasser soll russischen Truppen in Panteleimoniwka geliefert worden sein, einem Ort in der von Russland besetzten Region Donezk in der Ukraine.

Brisant: Es handelte sich angeblich um eine humanitäre Lieferung, die eigentlich den Soldaten zugutekommen sollte.

„Unser Wasser“

Die Flaschen trugen die Marke „Unser Wasser“ und sollen aus Simferopol stammen – der Hauptstadt der Krim, die 2014 von Russland annektiert wurde.

Kreml-nahe Medien fordern Aufklärung

Der kremltreue Sender Tsargrad fordert eine umfassende Untersuchung.

„Wer hat das Wasser geliefert, wie gelangte es an die Front, und wer könnte es vergiftet haben?“ – diese Fragen wurden öffentlich gestellt.

Sabotageverdacht gegen die Ukraine – aber keine Beweise

Russische Militärblogger äußerten den Verdacht, es könne sich um eine ukrainische Sabotageaktion handeln.

Doch bislang gibt es keinerlei handfeste Beweise für diese Theorie. Der Ursprung der Vergiftung bleibt ungeklärt.

Vertuschung durch Drogenkonsum?

Eine ukrainische Quelle zweifelt an der Vergiftungsthese und vermutet stattdessen, dass die Symptome auf eine Überdosis Drogen zurückzuführen sein könnten.

Demnach könnten russische Offiziere die „vergiftetes Wasser“-Story als Vorwand nutzen, um Drogenmissbrauch in den eigenen Reihen zu vertuschen.

Putin weitet Angriffe in der Ukraine aus

Während die Vergiftungsvorwürfe die Runde machten, intensivierte Präsident Wladimir Putin die Angriffe auf andere Landesteile.

Massive Luftschläge trafen unter anderem Donezk, Dnipro und Nikopol – die Hauptstadt Kiew blieb jedoch verschont.

US-Gesandter Kellogg lobt ukrainische Innovationskraft

Bei einem Besuch in der Ukraine besichtigte Keith Kellogg, ehemaliger Sicherheitsberater von Donald Trump, ein Drohnenwerk.

Er lobte die Ukraine für ihre „bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit“ und bezeichnete das Land als führend im modernen Kriegswesen.

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