In einem nächtlichen Beitrag auf Truth Social erklärte Trump, er habe Justizministerin Pam Bondi angewiesen,
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Die Notiz, die Donald Trumps Unterschrift und eine grobe Skizze einer nackten Frau enthielt, endete mit den Worten: „Alles Gute zum Geburtstag – möge jeder Tag ein weiteres wunderbares Geheimnis sein.“
Trump weist alle Vorwürfe zurück

Trump wies die Behauptung entschieden zurück, etwas mit dem Schreiben zu tun zu haben. Gegenüber dem Wall Street Journal sagte er: „Ich habe in meinem Leben noch nie ein Bild gemalt.“ Er bezeichnete das Schreiben als Fälschung und drohte dem Journal sowie Rupert Murdoch mit einer Klage im Falle einer Veröffentlichung.
MAGA-Lager erklärt Brief für eine Fälschung

Mehrere prominente Trump-Unterstützer widersprachen dem Bericht. J. D. Vance nannte ihn „völligen Schwachsinn“, während Laura Loomer behauptete: „Trump tippt keine Briefe, er schreibt mit einem Sharpie.“ Charlie Kirk ergänzte: „So spricht Trump überhaupt nicht.“
Trump ordnet Freigabe von Geschworenenaussagen an

In einem nächtlichen Beitrag auf Truth Social erklärte Trump, er habe Justizministerin Pam Bondi angewiesen, unter dem Vorbehalt gerichtlicher Genehmigung relevante Aussagen der Grand Jury im Epstein-Fall zu veröffentlichen. Bondi teilte mit, sie sei bereit zu handeln – rechtliche Verzögerungen seien jedoch wahrscheinlich.
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Ghislaine Maxwell soll das Album zusammengestellt haben

Die umstrittene Notiz soll Teil eines Geburtstagsalbums gewesen sein, das von Ghislaine Maxwell – einer engen Vertrauten Epsteins, die später wegen Menschenhandels verurteilt wurde – zusammengestellt worden sei. Das Album wurde im Rahmen einer früheren Untersuchung des Justizministeriums überprüft.
Unmut in MAGA-Kreisen über mangelnde Aufklärung im Epstein-Fall

Trumps Anhängerschaft hatte lange gehofft, er würde das gesamte Ausmaß von Epsteins Netzwerk offenlegen. Doch ein aktuelles Memo des Justizministeriums erklärte Epsteins Tod zum Suizid und bestätigte, dass es keine Veröffentlichung einer sogenannten „Kundenliste“ geben werde – sehr zum Ärger vieler MAGA-Anhänger.
Trump attackiert eigene Anhänger wegen Epstein-Fixierung

Trump beginnt sich nun gegen die Kritik aus den eigenen Reihen zu wehren und bezeichnet deren Fixierung als „Jeffrey-Epstein-Schwindel“. In einem Beitrag auf Truth Social warf er früheren Unterstützern vor, auf „Schwachsinn“ hereingefallen und von politischen Gegnern manipuliert worden zu sein.
Trotz Druck: Kein Sonderermittler geplant

Trotz Forderungen seiner Verbündeten, die Ermittlungen zu vertiefen, machte Trumps Team deutlich, dass er keinen Sonderermittler ernennen werde. Pressesprecherin Karoline Leavitt erklärte, Trump „empfehle keine weiteren Untersuchungen“ der Epstein-Akten.
Trumps öffentliche Verbindung zu Epstein neu beleuchtet

In den 1990er- und frühen 2000er-Jahren pflegten Trump und Epstein eine öffentliche Bekanntschaft – dokumentiert durch Fotos und Flugprotokolle. Trump hat sich inzwischen deutlich distanziert und betont, dass der Kontakt lange vor Epsteins Verurteilung im Jahr 2008 beendet worden sei.