Es könnte einer der wenigen Momente im Jahr sein, in dem sich die beiden Länder überhaupt auf etwas einigen.
Gerade lesen andere
Es könnte einer der wenigen Momente im Jahr sein, in dem sich die beiden Länder überhaupt auf etwas einigen.
Was passiert gerade?

In einem Beitrag auf X teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit, dass er den ehemaligen Verteidigungsminister Rustem Umerow zum Leiter des Nationalen Sicherheitsrates der Ukraine ernannt habe.
„Neuen Schwung“ für die Friedensgespräche

Selenskyj erklärte in dem Beitrag, dass die Ernennung dazu dienen solle, den ins Stocken geratenen Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine neuen Schwung zu verleihen.
Der Kreml stimmt zu

Laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, der Kreml stimme Selenskyjs Wunsch nach mehr Dynamik in den Gesprächen „voll und ganz“ zu.
Lesen Sie auch
„Ein positives Signal“

Im Gespräch mit Journalisten am Freitag äußerte sich Peskow zu Selenskyjs Aussage:
„Das ist ein positives Signal. Und hier stimmen wir absolut überein: Wir sind ebenfalls dafür, dem Verhandlungsprozess neue Dynamik zu verleihen.“
Nicht Umerows einzige Aufgabe

Neben seiner Rolle in den Friedensverhandlungen wird Umerow auch dafür verantwortlich sein, Rüstungsabkommen mit den Verbündeten der Ukraine voranzutreiben.
Trumps 50-Tage-Frist

Anfang dieser Woche setzte der frühere US-Präsident Donald Trump Russland eine Frist von 50 Tagen, um sich mit der Ukraine auf einen Waffenstillstand zu einigen.
Wenn nicht …

Sollte der Kreml bis dahin keiner Waffenruhe zustimmen, will die US-Regierung einen Zoll von 100 Prozent auf russische Waren verhängen.
Druck auf Russlands Handelspartner

Noch schwerwiegender für Russland: Trump drohte zudem damit, auch auf Länder, die russisches Öl kaufen – darunter China und Indien – einen 100-prozentigen Strafzoll zu erheben.
18. Sanktionspaket der EU

Am heutigen Tag einigten sich die EU-Mitgliedstaaten auf das mittlerweile 18. Sanktionspaket gegen Russland.
Es senkt die Preisobergrenze für russisches Öl auf 15 Prozent unter dem Marktwert und richtet sich außerdem gegen die russische Energiebranche sowie die sogenannte Schattenflotte.