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Plötzliche Schlafveränderung kann auf Demenz hindeuten

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Warum Demenz zu Schlafstörungen führen kann.

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Plötzliche Schlafveränderungen? Das könnte ein Zeichen für Demenz sein

Wenn sich Ihr Schlaf plötzlich verändert, ohne dass es einen offensichtlichen Grund gibt, könnte das ein Frühwarnzeichen für Demenz sein. Laut der Alzheimer’s Society führen körperliche Veränderungen im Gehirn häufig zu Störungen im Schlafverhalten – oft noch bevor andere Symptome auftreten.

Das berichtet Mirror.

Schlafprobleme sind bei Demenz häufig

Menschen mit Demenz haben oft Schwierigkeiten beim Einschlafen, wachen nachts häufiger auf oder fühlen sich tagsüber müde und schlafen mehr. Der Schlafrhythmus gerät aus dem Gleichgewicht, was zu ständiger Erschöpfung führen kann.

Schlechter Schlaf verschärft die Symptome

Schlafprobleme sind nicht nur ein Symptom der Demenz – sie können den Verlauf auch verschlimmern. Ohne erholsamen Schlaf nehmen Verwirrung, Reizbarkeit und Stress zu, was den Alltag zusätzlich belastet.

Die innere Uhr gerät aus dem Takt

Demenz kann die Bereiche des Gehirns beeinträchtigen, die für den Tag-Nacht-Rhythmus zuständig sind. Betroffene fühlen sich oft schon am frühen Abend schläfrig, und das Schlafhormon Melatonin wird zur falschen Zeit ausgeschüttet.

Licht kann den Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützen

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Tageslicht – besonders am Morgen – und gedämpftes Licht am Abend helfen dabei, den natürlichen Schlafrhythmus wiederherzustellen. Dies kann Menschen mit Demenz helfen, regelmäßiger und besser zu schlafen.

Mit dem Alter wird Schlaf schwieriger

Ab einem Alter von etwa 55 Jahren verändert sich der Schlaf häufig: Man geht früher ins Bett, wacht öfter auf und fühlt sich weniger ausgeruht. Plötzliche oder extreme Veränderungen sollten aber medizinisch abgeklärt werden, da sie auch auf Demenz hindeuten können.

Achten Sie auf weitere Frühzeichen von Demenz

Neben Schlafproblemen zählen auch Gedächtnislücken, Verwirrung, Sprachprobleme oder Stimmungsschwankungen zu den frühen Warnsignalen. Wer solche Veränderungen bemerkt, sollte ärztlichen Rat suchen.

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