So wachsen Ihre Tomaten größer.
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Größere, schmackhaftere Tomaten mit Küchenabfällen

Tomaten zählen zu den beliebtesten Pflanzen für Hobbygärtner – pflegeleicht, ertragreich und lecker. Doch wer seine Ernte auf das nächste Level bringen will, sollte auf die richtige Düngung setzen.
Das berichtet Mirror.
Die überraschende Lösung? Ein Küchenabfall, den viele einfach wegwerfen: die Bananenschale.
Kalium – der Nährstoff, den Tomaten lieben

Kalium ist ein Hauptbestandteil vieler handelsüblicher Dünger – und steckt zu 42 % in Bananenschalen.
Dieser Nährstoff sorgt nicht nur für intensivere Farbe und besseren Geschmack, sondern verlängert auch die Haltbarkeit der Früchte. Kein Wunder also, dass Tomaten regelrecht „verrückt“ nach Bananenschalen sind.
Gärtnerin verrät: So einfach geht Bananenschalen-Tee

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Gartenexpertin Katie Femia von The Homespun Hydrangea empfiehlt einen natürlichen Flüssigdünger:
Warum nicht dieses dringend benötigte Kalium über Bananenschalen zuführen? Es ist viel einfacher, als Dünger im Laden zu kaufen.
Das Beste daran: Man braucht nur Küchenreste und Wasser.
Schritt für Schritt zum natürlichen Tomatendünger

So funktioniert’s:
- Bananenschalen gründlich abspülen
- In ein Glas mit Schraubdeckel geben (halb voll)
- Mit Wasser auffüllen
- 5–7 Tage ziehen lassen
Danach einfach die Flüssigkeit an die Wurzel der Tomaten gießen – die Schalen können direkt in die Erde und zersetzen sich dort natürlich.
Regelmäßige Düngung für mehr Ertrag

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Tomatenpflanzen sollten alle 10 bis 14 Tage gefüttert werden. Der selbstgemachte Dünger lässt sich problemlos immer wieder neu ansetzen.
Dank enthaltenem Kalzium beugt die Bananenschale sogar Blütenendfäule vor – ein häufiges Problem bei Tomaten.
Noch ein natürlicher Helfer: Bittersalz

Neben Bananenschalen kann auch Epsom-Salz (Bittersalz) helfen. Es enthält Magnesium und Schwefel – wichtig für die Photosynthese und kräftiges Blattwachstum.
Das Ergebnis: mehr Energie für Blütenbildung und eine reichere Ernte – nicht nur bei Tomaten, sondern auch bei Paprika und Rosen.