Einheiten, die im Kampf unterdurchschnittlich abschneiden, erhalten absichtlich die schlechteste Munition.
Gerade lesen andere
Einheiten, die im Kampf unterdurchschnittlich abschneiden, erhalten absichtlich die schlechteste Munition.
Russische Einheiten mit mangelhafter Munition bestraft

Russische Fronttruppen, die ihre Ziele in der Ukraine nicht erreichen, werden auf eine erschreckend unkonventionelle Weise bestraft.
Anstatt traditionelle Disziplinarmaßnahmen zu erfahren, sollen Kommandeure ihnen Berichten zufolge minderwertige Artilleriegeschosse liefern, von denen viele ihre Ziele um bis zu zwei Kilometer verfehlen.
Munition aus Russland und Nordkorea überschwemmt die Front

Laut dem Institute for the Study of War (ISW) erhalten russische Artilleristen zunehmend Geschosse, die sowohl im Inland produziert als auch aus Nordkorea importiert werden.
Diese Munition gilt als unzuverlässig und ungenau, was die Frontsoldaten frustriert und verletzlich macht
Von sowjetischen Beständen zu minderwertigen Geschossen

Lesen Sie auch
Zu Beginn des Krieges stützten sich die russischen Streitkräfte stark auf Bestände sowjetischer Geschosse, die nach Aussage der Soldaten ihre Aufgabe zuverlässig erfüllten.
Mit der Zeit gingen diese Vorräte zur Neige, und Moskau wandte sich neuer Produktion und ausländischen Importen zu.
Das Ergebnis war ein dramatischer Qualitätsverlust.
Iranische Munition gilt als zuverlässiger

Der ISW-Bericht, zitiert nach Digi24, stellte fest, dass russische Truppen mit iranischer Munition zufrieden sind.
Im Gegensatz zu ihren russischen und nordkoreanischen Pendants sollen iranische Geschosse beständiger funktionieren und deutlich genauer sein.
„Strafe“ für unterdurchschnittliche Einheiten

Lesen Sie auch
Ein von ISW zitierter russischer Militärblogger beschrieb, dass Einheiten, die im Kampf unterdurchschnittlich bewertet werden, absichtlich die schlechteste Munition erhalten.
Diese Praxis wird als Form der Bestrafung angesehen, die bereits demotivierte Soldaten zwingt, sich auf fehlerhafte Geschosse unter Beschuss zu verlassen.
Verfehlte Ziele und fehlende Anleitung

Der Blogger fügte hinzu, dass russische Geschosse häufig zwischen einem und zwei Kilometern am beabsichtigten Ziel vorbeischießen.
Zu allem Überfluss stellen lokale Hersteller offenbar keine Handbücher oder technischen Anleitungen bereit, sodass die Truppen selbst erraten müssen, wie sie die unzuverlässige Munition am besten einsetzen.