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Nordkorea soll genug Uran für 40 Atombomben besitzen

Kim Jong Un
Office of the President of the Russian Federation / Wikimedia Commons

Südkorea warnt: Nordkorea reichert massiv Uran an.

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Nordkorea soll bis zu zwei Tonnen waffenfähiges Uran besitzen – genug für über 40 Atombomben. Der Atomstatus ist inzwischen in der Verfassung verankert. Diplomatische Lösungen? Kaum in Sicht.

Nordkorea hortet offenbar 2 Tonnen Uran

Südkoreanische Geheimdienste schlagen Alarm: Nordkorea soll über bis zu 2000 Kilogramm hochangereichertes Uran verfügen – genug Material, um Dutzende Atombomben herzustellen. Das berichten südkoreanische Regierungsstellen mit ernster Miene.

Das berichtet Bild.

Genug für über 40 Atomwaffen

Unifikationsminister Chung Dong-young erklärte, das Uran sei zu mehr als 90 Prozent angereichert – ein Reinheitsgrad, der es direkt waffenfähig macht.

Laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) reichen bereits wenige Kilo für eine Bombe. Mit 2000 Kilogramm könnte das Regime mehr als 40 Sprengkörper bauen.

Zentrifugen an vier Standorten aktiv

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„Selbst in diesem Moment sind Nordkoreas Uran-Zentrifugen an vier Standorten in Betrieb,“ sagte Chung vor Journalisten.

Die Kapazitäten erlauben eine rasche Aufstockung des nuklearen Arsenals – mit potenziell dramatischen Folgen für die Region.

Atomstatus jetzt in der Verfassung verankert

Pjöngjang hat seinen Status als Atommacht nicht nur politisch, sondern nun auch rechtlich festgeschrieben. Seit 2023 steht die nukleare Bewaffnung dauerhaft in der nordkoreanischen Verfassung – laut Staatsmedien sei dieser Schritt „unumkehrbar“.

Gespräche statt Sanktionen?

Minister Chung warnte eindringlich: Sanktionen zeigen bei Nordkorea kaum Wirkung. Ein möglicher Ausweg könne nur in direkter Diplomatie liegen – etwa in einem neuen Gipfeltreffen mit den USA. Alles andere laufe ins Leere.

Kim zeigt Gesprächsbereitschaft – unter Bedingungen

Machthaber Kim Jong-un erklärte laut Staatsagentur KCNA, man sei zu Gesprächen bereit – wenn Washington seinen Kurs ändere.

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Wörtlich sagte er: „Wenn die Vereinigten Staaten ihre wahnhafte Besessenheit von der Denuklearisierung aufgeben und sich, als Anerkennung der Realität, wirklich eine friedliche Koexistenz mit uns wünschen, dann gibt es keinen Grund, warum wir diesem Wunsch nicht nachkommen sollten.“

Hoffnung auf Abrüstung schwindet

Mit laufenden Zentrifugen, verfassungsmäßiger Absicherung und diplomischer Eiszeit scheint Nordkorea fester denn je zu seinem Atomkurs zu stehen. Die internationale Gemeinschaft ringt um einen Hebel – bislang ohne Erfolg.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde