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Wie oft Saunieren wirklich gesund ist

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So oft sollten Sie in die Sauna gehen.

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Wenn draußen die Temperaturen sinken, zieht es viele Menschen in die Sauna. Wärme, Ruhe und der Duft von Holz versprechen Entspannung und ein gestärktes Immunsystem.

Doch wie häufig sollte man sich das Schwitzen gönnen – und wann ist es zu viel des Guten?

Gesund, aber mit Maß

Gerade im Herbst und Winter gilt Saunieren als bewährtes Mittel gegen Kälte und Stress.

Dennoch warnen Expertinnen und Experten: Wer es übertreibt, riskiert Kreislaufprobleme und Erschöpfung.

Die positive Wirkung kann sich dann rasch ins Gegenteil verkehren.

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Für den gesundheitlichen Nutzen ist Regelmäßigkeit entscheidend. Nur wer die Sauna kontinuierlich besucht, profitiert langfristig von ihren Effekten auf Körper und Immunsystem. Zu häufige Saunagänge können hingegen den Organismus belasten.

Das berichtet Bunte.

Langsam beginnen

Wenn Sie mit dem Saunieren erst anfangen, sollten Sie sich behutsam herantasten. Zu lange oder zu heiße Sitzungen sind für Einsteigerinnen und Einsteiger nicht empfehlenswert.

Fachleute raten, zunächst einmal pro Woche in die Sauna zu gehen – zwei Durchgänge von jeweils etwa acht Minuten sind dafür ausreichend.

Zwischen den Sitzungen ist eine längere Ruhepause wichtig. Mindestens 30 Minuten sollten zwischen den Saunagängen liegen, damit sich der Kreislauf wieder stabilisieren kann.

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Mit zunehmender Erfahrung lässt sich die Dauer und Intensität vorsichtig steigern.

Die richtige Häufigkeit

Gesundheitsexpertinnen und -experten empfehlen, ein- bis zweimal pro Woche zu saunieren. Wenn Sie nur einmal wöchentlich in die Sauna gehen, können bis zu drei Gänge von jeweils maximal 15 Minuten sinnvoll sein.

Bei zwei wöchentlichen Besuchen genügen in der Regel zwei Durchgänge.

Wer eine eigene Sauna besitzt und sie beinahe täglich nutzt, sollte es bei einem einzigen Saunagang belassen. Mehr bringt dem Körper keine zusätzlichen Vorteile – im Gegenteil, zu viel Hitze kann den Kreislauf belasten.

Regelmäßigkeit bleibt der Schlüssel: Wer kontinuierlich sauniert, stärkt die Abwehrkräfte und unterstützt das Herz-Kreislauf-System nachhaltig.

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Sollten Sie Vorerkrankungen haben, ist es ratsam, vor dem Saunieren ärztlichen Rat einzuholen, da die Hitze bei bestimmten Leiden riskant sein kann.

Vorbereitung und Erholung

Damit der Saunagang die gewünschte Wirkung entfaltet, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Trinken Sie vor dem Betreten der Kabine ausreichend Wasser, um den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen auszugleichen.

Schwere Mahlzeiten und Alkohol sollten Sie vor dem Saunieren vermeiden, da sie den Kreislauf zusätzlich belasten können.

Duschen Sie sich vor dem Saunagang gründlich ab, um Schweiß und Kosmetikrückstände zu entfernen.

In der Sauna empfiehlt es sich, ein Handtuch unterzulegen, um die Hygiene zu gewährleisten und die Holzbänke zu schützen.

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Sollten Sie sich unwohl fühlen oder Schwindel verspüren, verlassen Sie die Sauna sofort.

Nach dem Saunieren hilft eine kalte Dusche oder ein Sprung ins Becken, den Kreislauf wieder anzuregen.

Anschließend sollten Sie sich ausreichend Zeit zum Ruhen nehmen – erst dann entfalten sich die positiven Effekte vollständig.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde