Die aktuellen Spannungen wecken Erinnerungen an die 1960er Jahre, als das Wettrüsten des Kalten Krieges drohte, sich ins All auszuweiten.
Gerade lesen andere
Die aktuellen Spannungen wecken Erinnerungen an die 1960er Jahre, als das Wettrüsten des Kalten Krieges drohte, sich ins All auszuweiten.
Russland wird beschuldigt, NATO-Satelliten zu verfolgen

Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius hat Alarm geschlagen wegen Russlands wachsender Aktivitäten im Weltraum.
Er erklärte, zwei russische Aufklärungssatelliten hätten begonnen, Satelliten der Bundeswehr „zu verfolgen“ – ein Vorfall, der bei den NATO-Verbündeten Besorgnis über mögliche feindliche Handlungen im Orbit auslöste.
Bedenken auf Berliner Konferenz geteilt

Auf einer Sicherheitskonferenz in Berlin warnte Pistorius, dass Russland und China ihre Fähigkeiten zur Kriegsführung im Weltraum rasant ausbauen.
Er betonte, Moskaus Satelliten scheinen Intelsat-Systeme zu beschatten – Netze, auf die sich die Bundeswehr und ihre Partner für Kommunikation und Koordination verlassen.
Forderung nach Abschreckung im All

Lesen Sie auch
Pistorius sagte, die Zeit sei gekommen, Gespräche über eine glaubwürdige Abschreckung im Weltraum aufzunehmen.
Er bezeichnete Russlands Manöver als eine gefährliche neue Front im andauernden Konflikt zwischen Moskau und dem Westen und forderte, dass die NATO-Staaten die Sicherheit im All so ernst nehmen wie die Verteidigung zu Land, zu Wasser und in der Luft.
China und Russland holen auf

Die USA dominieren seit Langem die zivile wie militärische Raumfahrttechnologie und gründeten 2019 sogar die Space Force.
Doch Russland und China versuchen, den Rückstand aufzuholen.
Bereits 2013 testete China eine Rakete, die Satelliten in hohen Umlaufbahnen erreichen kann – ein Signal, dass Amerikas sensibelste Anlagen bedroht sein könnten.
Echos des Kalten Krieges

Lesen Sie auch
Die aktuellen Spannungen erinnern an die 1960er Jahre, als das Wettrüsten fast ins All übergriff.
Ein 1967 unterzeichneter Vertrag erklärte Mond und Planeten zum friedlichen Besitz der gesamten Menschheit.
Doch die Geschichte zeigt, wie zerbrechlich solche Abkommen sind, wenn Großmächte nach militärischen Vorteilen streben.
Russland blockiert UN-Resolution

Jüngste Debatten in den Vereinten Nationen haben die Risiken verdeutlicht. 2024 legten die USA und Japan eine Resolution vor, um das Verbot von Atomwaffen im All zu bekräftigen.
Russland legte ein Veto ein und schlug stattdessen ein umfassenderes Verbot aller Waffen im Orbit vor – nicht nur von Massenvernichtungswaffen.
Lesen Sie auch
Die Kluft setzte den Vertrag massiv unter Druck.
NATO sieht nukleare Gefahr im Orbit

Westliche Verbündete befürchten, dass Moskau daran arbeitet, Satelliten möglicherweise mit Nuklearfähigkeiten auszuschalten.
Ein solcher Angriff könnte GPS-Navigation und militärische Kommunikation lahmlegen – Systeme, die für NATO wie auch für China lebenswichtig sind.
Diese Sorgen nahmen zu, nachdem wiederholt berichtet wurde, dass russische Satelliten gefährlich nahe an westliche Raumfahrzeuge manövrieren.
Trump treibt „Golden Dome“-Projekt voran

In Washington hat Präsident Donald Trump die US-Reaktion bekräftigt.
Lesen Sie auch
Bei seiner Rückkehr ins Weiße Haus erklärte er, Amerika sei „mit großem Abstand“ der führende Akteur im Weltraum.
Gemeinsam mit Verteidigungsminister Pete Hegseth kündigte er das „Golden Dome“-Projekt an – einen Plan, der an Ronald Reagans „Star Wars“-System erinnert, um Satelliten zu schützen und feindliche Raketen abzufangen.
US-Verteidigung sieht Weltraum als Schlüsselkampffeld

Pete Hegseth bezeichnete die Kriegsführung im All als „das wichtigste Einsatzgebiet“ für die Vereinigten Staaten.
Er und Trump betonten, dass der Weltraum nun zentral für die Verteidigung Amerikas und seiner Verbündeten sei – und dass neue Investitionen unerlässlich seien, um den Bedrohungen durch Russland und China zu begegnen.
Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde